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geschrieben am: 05.09.2001 um 20:52 Uhr
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Mir gefällt es nicht, wenn hier der Eindruck entsteht, das Haschisch keine Droge ist. Tatsache ist jedenfalls, daß sehr viele Jugendliche neugierig sind, und nachdem sie Haschisch rauchten, auch auf andere Drogen aufmerksam werden, um "nen Kick zu kriegen", oder mal was anderes auszuprobieren.
Ich will Euch kurz erzählen, was sich bei uns in Österreich heuer im Sommer zugetragen hat. Vielleicht habt Ihr ja davon gehört, war ja ne sehr schlimme Sache.
Angefangen hats damit, daß ne 13jährige vermißt wurde, sie lebte auf dem Land in einer sehr kleinen Stadt. Sie hieß Sandra. Und sie solltet nächstten Tag auf Schüleraustausch ins Ausland, die Koffer waren schon gepackt.
Rausgekriegt haben sie, daß Sandra sich abends mit einigen Jugendlichen im Stadtpark aufgehalten hat. Und zwar mit einem Freund, den 16jährigen Marco (bei dem Namen bin ich mir nicht sicher, ich bleib mal dabei.)
2 Tage später haben sie Marco gefunden, tot.- Ertrunken sagte die Polizei. In der Nähe des Stadtparks.
Von der 13jährigen Sandra keine Spur.
Die Polizei hat gerätselt. Alkohol, Drogen. MUß furchtbar für die Eltern sein, diese Ungewissheit. Meint Ihr nicht? Obwohl die Polizei alles mit Hunden abgesucht hate, wurde Sandra zufällig von einem Kind wieder Tage später mitten im Stadtpark unter einer Brücke tot gefunden. Sah aus wie ein normaler Tod (ließ die Polizei durchblicken).
Mich beunruhigte damals, daß ein Kind so einfach sterben konnte, ohne erkennbare Ursache. Könnte ja den eigenen auch passieren. Die fanden nämlich bei den Obduktionen keine Spur von Drogen.
Nach vier Wochen dann der Knalleffekt:
Bei einer zweiten Obduktion wurden Spuren von Strychnin (ein tödliches Gift) gefunden.
Jetzt wurde die Polizei richtig aktiv. Anscheinend haben sie die Jugendlichen von dam Abend noch mal überprüft. Dabei kam folgendes raus:
Drei Jungs, einer 22 und arbeitslos, die anderen zwei 15 (!) Jahre alt, waren immer zusammen. Sie hatten in einem verlassenen Bauernhof eine Dose Rattengift gefunden, und überlegt, wie sie die zu Geld machen könnten. ALso haben sie mal ne Kostprobe an einen Bekannten Süchtigen gegeben. Der wäre fast gestorben daran, hat sie noch angerufen und ihnen gesagt, das wäre tödliches Dreckszeugs, das er nur überlebt hätte, weil sein Körper schoon so an Gift gewöhnt sei.
An dem bewußten Abend, den letzten vor Sandras Abreise, wollte Sandra was nehmen mit ihrem Freund. Und hat die drei gefragt.
Weil sie aber nix hatten, ausser dem Rattengift, und weil sie neugierig waren, wie das wirkt, weil sie ds sehen wollten, haben sie den beiden das Strychnin gegeben und ihnen gesagt das wäre zerstossenes Exstacy.
Und dann haben sie den beiden beim stundenlangen Todeskampf zugesehen.
Die Sandra haben sie liegengelassen. Der Marco war vom Gewicht schwerer, manche meinen der hätte überlebt. Und deshalb hätten ihn die drei in den nahen Fluß geschmissen, wo er ertrunken ist. (zu diesem Punkt gibts aber noch kein Geständnis)
Warum erzähle ich Euch diese lange Geschichte?
Ich persönlich bin mir sicher, daß die beiden Opfer auch manchmal gekifft haben. Ich bin überzeugt, damit haben sie angefangen.
Des weiteren: Sie hatten dieses tödliche Gift von ca. Gleichaltrigen bekommen, die kannten die und trafen sich öfter mit ihnen.
Den ersten Monat nach ihrem Tod hat kein Schwein außer ihren Eltern gekümmert, woran die gestorben sind.
[b]aber ich gebe zu: An Haschisch siind sie nicht jämmerlich zugrunde gegangen![/b]
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