Auf den Beitrag: (ID: 940383) sind "27" Antworten eingegangen (Gelesen: 1057 Mal).
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Nutzer: animail
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geschrieben am: 01.03.2002    um 13:27 Uhr   
[i][schwarz]toll was soll man da jetz von glauben ?!

naja ... is aber lustig
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Nutzer: Wu-TangGirl13
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geschrieben am: 01.03.2002    um 13:35 Uhr   
[rot][i]Gläserrücken is goil
Spiel ich voll oft
Ach..was soll da schon passieren?
Wenn man da jeden scheiß glaubt is man selbst schuld


Geändert am 01.03.2002 um 13:39 Uhr von Wu-TangGirl13
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Nutzer: animail
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geschrieben am: 01.03.2002    um 13:47 Uhr   
[i][schwarz]ich wills machen aber meine freundinnen wollen des net wie gehtn des so genau mein ich jetz????
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Nutzer: Gast_Dreizehn
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geschrieben am: 01.03.2002    um 18:50 Uhr   
[u][b]Aus dem Internet gefischt:[/u][/b]



Die Frage ist, wie man dieses Phänomen erklären kann ohne anzunehmen, daß es Geister gibt, mit dem, was wir heute in der Naturwissenschaft, in der Psychologie wissen. Erstens: Warum bewegt sich das Glas? Zweitens: Warum kann es sinnvolle Antworten geben? Und das dritte ist: Warum gibt es manchmal Antworten, die die Betreffenden nicht kennen? Hinter der Frage, weshalb sich das Glas bewegt, steckt ein relativ einfacher physikalischer Effekt, der aber recht erstaunlich ist: Die Beteiligten beim Gläserrücken legen alle die Hand auf das Gläschen, es wirken also verschiedene Kräfte auf das Glas. Man weiß aus der Physik - Stichwort Parallelogramm der Kräfte -, wenn der eine Kraft auf das Glas ausübt, dann rutscht das Glas in eine Richtung, wenn der andere auch Kraft aus einer anderen Richtung ausübt, dann rutscht das Glas in eine ganz andere Richtung.
Wenn mehrere an einer Sitzung teilnehmen, dann wird es so unübersichtlich, daß keiner genau sagen kann, in welche Richtung sich das Glas nun wirklich bewegt. Jeder braucht seinen Finger nur ganz schwach darauf zu legen, aber insgesamt können sich die Kräfte addieren, daß es ausreicht, das Glas zu bewegen, aber keiner weiß, in welche Richtung.
Nun gibt es eine physiologische Täuschung, die damit zusammenhängt, daß wir einen Tast- und Muskelsinn haben. Wenn wir unsere Hand auf ein Glas legen, das sich dann in eine irgendeine beliebige Richtung bewegt, dann kriegen wir automatisch das Gefühl "Hoppla, das Glas bewegt sich von alleine".


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Nutzer: Gast_Dreizehn
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geschrieben am: 01.03.2002    um 18:52 Uhr   
[u][b]Aus dem Internet gefischt Teil 2[/u][/b]


Am Anfang rutscht das Glas noch unkoordiniert in der Gegend herum, aber mit der Zeit fängt es an, gezielt auf Buchstaben hinzurutschen. Wenn man die dann aufschreibt, gibt es oft einen sinnvollen Text - zwar manchmal mit Schreibfehlern, aber insgesamt ist das schon erstaunlich. Die Frage ist nun, wie es zustande kommt, daß etwas, das eigentlich Chaos produzieren müßte, plötzlich sinnvollen Text ergibt.
Es ist erstaunlich, daß die menschliche Psyche in der Lage ist, aus einer völlig unkoordinierten Bewegung "selbstorganisierend" etwas Geordnetes herzustellen. Diesen Prozeß bezeichnet man hier als "Feedback-Prozeß". Die Gruppe sieht ja, was das Gläschen macht, sie weiß zwar nicht, wie das Gläschen bewegt wird, aber sie kann seine Bewegungen verfolgen. Kein einzelner der Gruppe kann das Glas gezielt auf einen Buchstaben hinsteuern, wenn er nicht Brachialgewalt anwendet. Aber die Gruppe lernt durch das Feedback, die Bewegungen des Glases zu koordinieren. Die Gruppe steuert, ohne daß sie sich darüber im klaren ist, selber das Glas auf die einzelnen Buchstaben hin.
Aber der entscheidende Punkt ist: Dinge, die dabei herauskommen, sind "buchstabierte Träume", also Dinge aus dem Unbewußten. Rudolf Tischner hat als erster Gläserrücken und ähnliche Prozesse als "Steigrohre aus dem Unterbewußten" bezeichnet, das heißt okkulte Praktiken sind Techniken, um an das eigene Unbewußte heranzukommen. Unser Unterbewußtsein beinhaltet wesentlich mehr an Informationen als unser Wachbewußtsein. Unbewußte Dinge können sich durch Gläserrücken und andere okkulte Praktiken äußern. Unser Unbewußtes ist ein Sammelbecken, sozusagen der Müllhaldeplatz, für das, was wir uns nicht zugestehen. Das ruht da unten und beim Gläserrücken steigt es nach oben, und man erschrickt.
In dem Unbewußten sind vor allem Sachen, die wir im allgemeinen nicht gerne haben und verdrängen. Man denkt nicht mehr darüber oder spricht davon, aber im Unbewußten existiert die Sache immer noch. Und da kommt es nicht von ungefähr, daß wenn eine wohlerzogene Riege von jungen Damen Gläserrücken macht und sich da plötzlich "Luzifer" mit abscheulich-obszönen Sprüchen meldet, jeder der Schreck in die Knochen fährt: "Huch, so etwas würde ich nicht einmal denken!" - Ja, klar, deswegen kommt es gerade raus. Wenn jemand darüber erschrickt und sagt: "Das ist nicht von mir", nennt man das in der Psychologie "persönlichkeitsfremd".
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Nutzer: Gast_Dreizehn
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geschrieben am: 01.03.2002    um 18:53 Uhr   
[u][b]Aus dem Internet gefischt Teil 3[/b][/u]




Es gibt einen Prozeß, der heißt Kryptomnesie, "verborgenes Gedächtnis", daß Fragen vom Unterbewußtsein beantwortet werden. Das ist eine der Fragen, der man immer nachgehen muß, wenn diskutiert wird, daß das Gläschen Antworten gibt, die die Betreffenden scheinbar gar nicht wissen können. Es gibt allerdings auch Fälle, in denen das Gläschen auch manchmal Sachen weiß, obwohl man mit gutem Grund annehmen kann, daß es niemand in der Gruppe weiß. Das hat Wissenschaftler dazu geführt zu fragen, ob es vielleicht so etwas wie Telepathie oder Gedankenübertragung gibt. Ich bin dieser Frage nachgegangen und habe experimentell herausgefunden, daß es tatsächlich Menschen gibt, die unter bestimmten Bedingungen intuitiv die Emotionen und Gedanken anderer mitbekommen. Telepathie beschreibt man am besten mit Intuition, was an sich nichts Übernatürliches ist.
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Nutzer: Gast_Dreizehn
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geschrieben am: 01.03.2002    um 18:57 Uhr   
[b][u]Aus dem Internet gefischt Teil 4[/u][/b]


Die Gefahr beim Gläserrücken ist, daß sich dieser Dissosationsprozeß immer mehr verstärkt: Dieser "Geist", den man da ruft, wird also immer selbständiger und mächtiger, so daß er am Schluß das Wachbewußtsein komplett beherrschen kann. Das kann dazu führen, daß sich manche Menschen, die exzessiv Gläserrücken machen, immer mehr danach richten, was der "Geist" sagt und ihn um Rat fragen und den auch befolgen, selbst wenn es absoluter Quatsch ist, was er sagt. Max Dessoir, der auch den Begriff "Parapsychologie" geprägt hat, hat einmal gesagt: "Das meiste, was bei diesen medialen Botschaften herauskommt, hört sich an, als würde sich ein geistig Gestörter mit einem Taubstummen unterhalten." Es ist also meistens ziemlicher Quatsch, aber es kommen aber auch Sachen vor, die wirklich beeindruckend sind. Das hängt davon ab, was die Leute in ihrem Unterbewußten haben. Wenn also jemand alles für bare Münze nimmt, gibt er aus dem Wachbewußtsein immer mehr Kompetenz und Autorität an das Unterbewußte ab.


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So das war etwas was ich so gefunden habe drüber...

Ich selber sage: Man muss immer selber wissen, wie weit man geht. Tatsache ist das es zwischen Himmel und Erde mehr unerklärliche Dinge gibt als Manche gern wahrhaben wollen.
Schwer zu sagen ob Gläserrücken gut oder schlecht ist. Ob Spass oder Ernst.
Oder ob nur einfach das stimmt, was ich ausm Internet gefischt habe.... keine Ahnung.... gibts Beweise????
Keiner weiss.... jeder kann nur vermuten....


Dreizehn




Geändert am 01.03.2002 um 18:58 Uhr von Dreizehn
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