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Die Pole und die Wirtschaft

Nutzer: Goof
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geschrieben am: 25.09.2005    um 18:38 Uhr   
Hallo,

führen Mittelständische- und Kleinbetriebe nicht auch zu einem Ausgleich in der Preispolitik gegenüber den Konzernriesen?
Und sichern sie dadurch nicht auch, ich sage mal ganz absichtlich stark übertrieben, zu einer "demokratischen" Preisgestaltung?

Vorweg:

*Ich bevorzuge den Ausdruck Mitbewerber, statt Konkurent.

*Der Markt bedeutet:das Zusammentreffen von Anbieter und Nachfrager siehe Obst- und Gemüsemarkt oder die Börse / schlicht Verkäufer und Kunde.



A Die Vorsilbe poly... bedeutet "viel"
B Die Vorsilbe olig... bedeutet "wenig"
C Die Vorsilbe mono... bedeutet "ein/einzig"

zu Punkt:

A/a: polypolitische Märkte:(= vollständiger Mitbewerb, das heißt unzählige Anbieter und Nachfrager treten auf dem Markt auf.

B/b: oligopolische Märkte: (= Märkte bei denen auf einer, und/oder beiden Marktseiten nur wenige Mitbewerber vorhanden sind.

C/c: monopolitische Märkte: (= Märkte, bei denen sich auf einer, und/oder beiden Marktseiten lediglich ein Marktbeteiligter befindet.


Diese unterschiedlichen Konstelationen wirken sich, empfindlich auf die Preise aus!

So nun werde ich versuchen eine Tabelle zu erstellen, bis dahin Euer Goof

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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 25.09.2005    um 19:10 Uhr   
---Zahl der--------------------------------------------------
---Nachfrager-----einer---------wenige---------viele---------
*************************************************************
Zahl der Anbieter*

einer*------zweiseitiges-----Angebotsmonopol----Angebotmonopol
-----*------Monopol----------mit oligo- ---------------------
-----*-----------------------polistischer Nachfrage----------
**************************************************************
wenige*-----Nachfrage - -----zweiseitiges-------Angebots- ---
------*-----mit oligo - -----Oligopol-----------oligopol-----
------*-----polistischen-------------------------------------
------*-----Angebot------------------------------------------
*************************************************************
viele*------Nachfrage - -----Nachfrage - -----vollständiger
-----*------monopol----------oligopol-----(polipolistischer
----------------------------------------------Mitbewerb)--
***********************************************************

Bin mal gespannt ob das so geht.?


Geändert am 25.09.2005 um 19:11 Uhr von Goof
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 25.09.2005    um 19:29 Uhr   
ich möchte den Anfang machen damit zu spielen.

Wenn jetzt ein einziger Anbieter seine, sagen wir Hosenknöpfe zu den absoluten Dumpingpreisen anbietet und von da an alle Nachfrager zu diesem einzigen Billiganbieter gehen - und darauf die anderen Anbieter schließen müssen, wegen Verschuldung.

Dann könnte er seine "Monopolstellung" nutzen um seine Preise so anzuheben wie er möchte, da er der einzige ist der diesen Standort betreut. Natürlich geht das nur bis zu einem gewissen Grad, da es sonst gegen die guten Sitten verstößen würde.

Natürlich ist der Preis nicht der einzige Auswahlgrund sich für genau dieses Geschäft zu entscheiden es kommt schließlich auch auf den Service an (Reklamatiosbearbeitung z.B.), Vorhandenen Parkplätze, öffentliche Verkehrsanbindung, das eine Cafee bietet köstliche heiße Schokolade an, bei dem nächsten ist sie noch etwas schokoladiger usw..

Gruß euer Goof

Auf was würdet Ihr so achten - und denkt ihr der Mittbewerb macht sich auch auf die Preisbildung bemerkbar.?
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Nutzer: Wascator
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geschrieben am: 25.09.2005    um 23:14 Uhr   
(zitat)..Natürlich geht das nur bis zu einem gewissen Grad, da es sonst gegen die guten Sitten verstößen würde...(/zitat)
[i][schwarz]Wenn ein Barrel Öl heut ca 72 US Dollar kostet und die Ölkonzerne den Preis hochtreiben ohne überhaupt einen Grund dafür zu haben verstößt das schon seit langem gegen die uns bekannten und geachteten guten Sitten oder?
Und das ist nicht nur beim Öl so. Früher kostete ne Butter vllt 1.20 DM, heute kostet Butter etwa 1.30€.

Gute Sitten bei der Preispolitik hab ich lange nicht mehr gesehen.

Deine Tabelle finde ich interessant. Gute zusammenhänge zwischen den einzelnen Polen. Frage ich mich doch nur noch warum dann die Preisschraube so nach oben gedreht wird, wenn alles ineinander greift wie 3 Zahnräder
Glück kann man nicht mit Geld kaufen! Doch, das ist nur eine Lüge, die wir den Armen erzählen, damit sie nicht randalieren!

..Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebähren zu können..
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 03.10.2005    um 17:37 Uhr   
Hallo Wascator,

habe ja selbst auch mal im Einzelhandel gearbeitet - und von daher kann ich nur sagen, das durch die Umstellung von DM zu Euro jeder, also für die Einzelhandelsgeschäfte gesehen, unter keinen Umständen der erste sein möchte die für den Einzelhandel zu entstehenden Kosten zu senken.

*Ein Vermieter muß ja auch von irgendetwas leben (einkaufen), Rücklagen bilden, für Reparaturen z.B. .

*Die Industrie oder sagen wir die Rohstofflieferanten haben ja auch ihre Kosten für die Spedition, Löhne und Gehälter, Miete usw.

*Die Transporteure, unterliegen auch den Abgaben von Löhnen und Gehältern, Mout-Gebühren Anschaffung von Fahrzeugen und natürlich nicht zu vergessen den Spritkosten.

Also diese Liste ließe sich jetzt beliebig vortsetzen, da wenn sich lediglich einer oder auch nur wenige bereit erklären würden ihre Kalkulation zu lasten der Gewinnspanne zu überarbeiten, wohl diese als erste ihr Unternehmen dicht machen müssten und so wird das ganze dann doch Sicherheitshalber nach oben gerundet und auf den Endverbraucher umgerechnet, nur das denen durch die lediglich wiederfahrenen Nominallohnerhöhung, finanziell gesehen auch almählich die Luft auszugehen droht. Was wiederum die zurückhaltende Kaufkraft die den Einzelhandel so unendlich zum erlahmen bringt, erklärt.

Zum Glück wird jeden Tag daran gearbeitet, die Bedingungen für geschäftliche Abläufe zu verbessern und so werden wir allmählich, stetig nach vorne schwimmen.

Gruß der Goof


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Nutzer: McCannabis
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geschrieben am: 09.10.2005    um 09:50 Uhr   
wieso ist dann der einzelhandel zur prostituierten des kartellkapitalismus geworden?


und das mehr kaufkraft zu nem stärkeren einzelhandel führen würde wär ich auch nicht ganz deiner meinung...



anders rum ob mehr geld in den taschen der einzel-konsumenten zu nem höheren umsatz für den einzelhandel führt glaub ich auch nicht...


ihr dürft euch doch nicht einbilden dass einzelhandel und ienzelkonsument so eine große rolle spielen...

der einzelkonsument ist ein einzelkonsument, große firmenverbünde ungleich mehr...

oder?

also weltwirtschaft spielt sich doch nicht mehr auf dem rücken uns kleiner einzelkonsumenten ab...

das war vor 500 jahren so...

die welt hat sich dahingehend verändert dass die gebündelten interessen einzelner mithilfe von moderner kommunikation zu jeder zeit überall azf der welt durchgesetzt werden können...

wir sind in dem spiel unwichtig...

deine these einzelkhandel als demokratische kontrolle könnten gehen ist zwar richtig... allerdings wird doch der einzelhandel nie wieder eine so grße rolle spielen...

allein schon weil die wertschöpfung wo ganz anders ist...

also ein einzelhandel produziet nicht selbst... oder?

also ist er auf zuliefererfirmen angewiesen...

also wird die wertschöpfung allerhöchstens bei denen gemacht...

aber die müssen ja auch ihre vorprodukte kaufen... maschinen usw...

also was sieht man..

ALLES NUR EIN SPIEL DIE HABEN IHRE SPUREN SO SEHR VERSCHLEIERT DASS MAN GAR NICHT MEHR NACHVOLLZIEHEN KANN
WIEVIEL FALSCH IST AUF DER WELT...

DIE SIND DIE NACHFOLGER ALTER GEHEIMBÃœPNDE TEILWEISE AUCH NEUER...

IHRE MACHT IST DIE LUST DIE TRÄUME VON MENSCHEN... SO SPANNEN SIE UNS EIN GAUKELN UNS EINE SCHÖNE WELT VOR ABER ANSONSTEN SIND WIR DAZU DA DASS DAS SPIEL WEITERLÄUFT...

paranoide schizophrenie...


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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 09.10.2005    um 21:17 Uhr   
Hallo McCannabis,

erst eine Gegenfrage, was meinst du mit Wertschöpfung?

Oh nein, den Einzelhandel habe ich lediglich als Bsp. genommen, ob jetzt eine Produktionsfirma ihre Rohstoffe beziehen muß oder ein Großhandel von Produktionsfirmen seine Ware bezieht oder diese an den Einzelhandel für den Endverbraucher oder an Firmen für den Endverbrauch weiterverkauft, ist das Prinzip immer das gleiche.

Gut wenn beim Großhandel eingekauft wird, kommen zum Bsp. noch andere Gesichtspunkte dazu, da die meisten Großhändler Kataloge oder Internetseiten mit ihrem kompletten Sortiment anbieten, was im Einzelhandel logischerweise kaum Durchführbar ist, da dort zum einen die Preise häufigeren Schwankungen (gesonderte Aktionen)unterliegen, zum anderen wäre der Kostenaufwand viel zu hoch wenn jetzt z.B. sagen wir täglich 25 Kunden eine kompletten Sortimentskatalog mitnehmen, ohne etwas zu kaufen oder ohne je wieder zu kommen.
Und im Großhandel geht es oft um ganz andere Mengen bei einem einzelnen Produkt wo evtl. schon mal ein kleiner Preisspielraum drinn ist, da für eine Pallette Ware ja auch nur einmal Frachtkosten entstehen, die dann gesondert "perhaps" als Terminfracht geordert werden kann.

Allerdings trifft es meiner Meinung nach schon zu das, zugegeben nur die Summe der einzelnen Endverbraucher dafür sorgt daß das Geschäft läuft.
Denn ohne Endverbraucher, sagen wir z.B. Urlauber benötigt auch ein Reisebüro kein Druckerpapier. Und ich denke den meisten Menschen geht es so wie mir, das ich nur in den Urlaub fliegen kann wenn ich dafür keinen überdimensionalen Kredit aufnehmen muß. Wobei ich persönlich gar keinen Kredit aufnehmen würde um in Urlaub zu fliegen, heutzutage wird auch bei größeren Firmen so schnell Stellenabbau betrieben.
Das geht dann natürlich zu lasten der Hotels..... ich glaube ich muß nicht mehr pesimistisch sein, denn so schlecht sieht es zum Glück ja nicht aus.

Zurück zum Ausgangspunkt, ich denke schon wenn viele Anbieter erhalten werden und nicht ausschließlich beim billigsten eingekauft wird, das so auch die Preise einen weniger starken Auftrieb mitbekommen.

Gruß der Goof

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geschrieben am: 10.10.2005    um 11:18 Uhr   
auch einzelhändler können heutzutage auf internet und co zugreifen... mit ein bisschen anstrengung...

und ich denke nciht dass der endverbraucher eine so froße rolle spielt....

vielleicht gerade noch als irgendein objekt (im internet bin ich werbeobjekt)... möglicher werbeempfänger...

niemad sieht dass das der mensch als geistig-produzierendes wesen immer mehr auf der strecke bleibt...

er passt sich an seine umgebung an und merkt die veränderung nciht mal...

alles lustmäßige (den erweiterten lustbegriff bitte) wird uns dabei als zuckerbrot gegeben und das raffinierteste ist dass wir die peitsche nciht mal merken...

aber weh tun tuts trotzdem....
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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 16.10.2005    um 19:00 Uhr   
Hallo McCannabis,

mit dem Endverbraucher bin ich ehrlich gesagt nicht so ganz deiner Meinung, gut zu beginn hatten wir es von den Großunternehmen auf der einen Seite und dem Endverbraucher, zu dem ich, Privatpersonen gleich wie die klein- und Mittelständischen Unternehmen zählen würde auf der anderen Seite. Muß an dieser Stelle allerdings auch zugeben, das wir zu Beginn so genau nicht unterteilt hatten.

Wenn ein Klein- oder Mittelständisches Unternehmen, sagen wir Druckerpapier einkauft um seine Tagesgeschäfte überhaupt zu ermöglichen um dabei auch den letztendlichen Endverbraucher (Privatpersonen) zu Bedienen, wäre das ganze ohne den letztendlichen Endverbraucher überhaupt nötig.?

Ich muß zugeben ich treffe beim erklären nicht immer die galanteste Wortwahl, aber gib doch die Gelegenheit über die Zwischenhändler und Privatpersonen als Endverbraucher mit dir zu sprechen.

Gruß der Goof
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geschrieben am: 19.10.2005    um 21:53 Uhr   
...wäre das ganze ohne den letztendlichen Endverbraucher überhaupt nötig.?


damit hast du doch alles gesagt was zu sagen war...(die frage ist nur ob das bedürfnis des konsumenten wirklich ist oder nur eingeredet!!!!!!!!!!!)

entweder du siehst dich als der der es am laufen hält (etwas naiv oder?)

oder als zahnrad...

dann treffen wir uns in der mitte dann ist es okay...

und ein unternehmen ist für mich nicht der gleich konsument wie eine privatperson...

die haben doch ganuz andere möglichkeiten...

und jetzt stop punkt...genau diese möglichkeiten einzuschränken sollte doch die aufgabe des staates sein oder... den kapitalismus vor sich selbst schützen...

okay zwischenruf ende...

kartelle trusts (glücklicherweise nicht mehr) ich weiß nicht wie die ganzen dinger heißen (hab ich mal gelernt wäre nett wenn du sie mir nochmal aufzählen könntest)


...


Geändert am 20.10.2005 um 22:28 Uhr von McCannabis
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geschrieben am: 06.11.2005    um 20:16 Uhr   
Hallo,

das Bedürfniss ist doch das was mit Kaufkraft gedeckt werden kann und der Bedarf sind die Güter/Dienstleistungen die die Bedürfnisse (Mangelerscheinung) decken, so war das doch glaube ich, ist schon ein bischen her.

Kartelle sind Preisabsprachen zwischen zwei oder mehreren Unternehmen und trust, bedeutet das nicht das gleiche? Muß erst noch mal nachlesen, mache ich aber gerne.

von der zweiten Zeile bis dann treffen wir uns in der Mitte... habe ich nicht verstanden was du damit meinst.

Mit dem Unternehmen und der Einzelperson gebe ich dir so recht, ich hatte die Summe aller Einzelpersonen gemeint, war ungeschickt ausgedrückt, sorry.

Mit Staat meinst du bestimmt das Kartellamt, ich denke die geben ihr bestes, allerdings möchte ich den Arbeitgebern auch nicht auf diesem Wege auf die Füße treten müssen, denn von diesen hängt ja schließlich ab ob sie jemanden einstellen oder nicht. Und bei den Arbeitgebern hängt das vom Umsatz, besser vom Gewinn des Unternehmens ab, alles nicht so einfach glaube ich.

Gruß der Goof
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geschrieben am: 07.11.2005    um 10:55 Uhr   
okay also diese dogma einzelhändler sind die hauptberufsgeber... da muss ich sagen das stimmt nicht...

der einzelhandel ist eben leider alles in allem ein niedriglohnsektor...

d.h. er wird vielleicht in zukunft IN einem eigenen separaten niedriglohnsektor aufgehen können...

aber vom einzelhandel kriegen wir weder innovation noch unternehmerischer risikogeist...

also ich halte nicht viel vom einzelhandel...

wobei er ja ansich immer noch ein überbleibsel der vorliberalen merkantilistischen marktwirtschaft...


also kartelle machen glaube ich gemiensamen einkauf... trusts machen preisabsprachen...

und ich glaube hier in deutschland darf man keine preisabsprachen machen aber internatrional gibt es gemeinsamen einkauf...

kann ich sogar ein beispiel nennen...

leovo levono oder so, ein chinesischer computerhersteller hat die computersparte von ibm gekauft... und danach erstmal einem großteil der zulieferern gekündigt...

also kartellrechtliche kontrolle hat ja nicht nur der staat (eher richtung weniger) sondern hauptsächlich die eu und zu einem kleinen (eher sehr kleinen anteil) die weltweiten spielregeln der wirtschaft...

so...

deutschland ist genau in diesen spielregeln drin und wir werden nciht erwarten können dass es jemals eine qualifizierung der neuen herausforderungen kommen wird (aufgrund öffentlicher meinung und stimmungsmache)...

[übrigens gibt es einen großen unterschied zwischen ö.M. und stimmungsmache]

wir werden also weiter dümpeln eine nationale kraftanstrengung wie wir sie in china sehen, in amerika (paradebeispiel bei denen ist die stimmungsmache immer auf gewalt krieg und angst aus... das ist ihr nationales verbindungselment... das gemeinsame streben nach glück hat sichh in eine ellenbogengesellschaft (könnte wort bzw unwort des jahres werden) gewandelt...

u nd was haben wir als nationales verbindungsglied? nach der wiedervereinigung noch weniger wie zuvor... davor waren wir die deutschen geteilt aufgrund des kalten krieges... und danach gings mit der wirtschaft bergab genauso wie mit dem nationalgefühl?

und was ist meine schlussfolgerung daraus? scheiss auf die amis von denen können wir nur lernen mehr zu wollen (in manchen situationen vielleicht hilfreich, aber auf dauer...)

gehen wir einen neuen weg...
den weg des 21. jhds. als freie weltbürger...
machen wir doch endlich die qualifizierung der herausforderungen...

was interessiert uns überhaupt was ist gut für uns was nciht... wie können wir dagegensteuern...

das wär mal ein thema für ne arbeitsgruppe und ner abschließenden agenda...

weißt du goof unsere wirtschaft ist bei weitem nicht auf die herausforderungen eingestellt...
genausowenig wie die politik...

wirtschaft läuft im kern noch genauso wie vor 200 jahren...

es wurden nur immer neue sachen draufgelegt...
insgesamt wurde es größer, doch die schwächen sind noch immer genau gleich...

und die sind:

-unfaire aufteilung der produktonsmittel
-auseinandergehende einkommensschere
-doppelmoarlische gesellschaft verbunden mit der ungerechtigkeit des wirtschaftens...
-und da die die des alles leiten ja auch nur menschen sind die zur doppelmoralischen gesellschaft gehören...

---> zerstörung aller

weil: wir eins vergessen die welt ist nur eine kugel...


ja des nächste mal mach ichs wieder konkreter... aber frag ruhig weiter so vielleicht hab ich jetzt auch nicht alles beantwortet...










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Nutzer: Goof
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geschrieben am: 13.11.2005    um 16:34 Uhr   
Hallo,

was ich zu Trusts gefunden habe:

Vorab, Kartelle sind Vertragliche Zsammenschlüsse bei denen die einzelnen Firmen ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit behalten.

des weiteren benötigen wir die Begriffe:

* vertikal (senkrecht): Zusammenschluss von z.B. Forstwirtschaft, Sägerei, Möbelfabrik und Möbelgeschäft, also ein Zusammenschluss von Rohstofflieferant, Rohstoffverarbeitung, Produktion und Handel

* horizontale (waagrecht): z.B.: Zusammenschluss von mehreren Möbelfabriken

* anorganisch (Zusammenschluss von nicht zusammengehörenden Zweigen) Bsp.: Sägerei, Brauerei, Lebensmittelfabrik, Maschinenfabrik


Trusts sind horizontale, vertikale oder anorganische Zusammenschlüsse (durch Verschmelzung -> Fusion) mehrere Unternehmen, die ihre "rechtliche" und "wirtschaftliche" Selbstständigkeit aufgeben.

Im Gegensatz zu Konzernen, bei diesen Zusammenschlüssen unterstellen sich die Unternehmen einer einheitlichen Leitung, behalten aber ihre rechtliche Selbstständigkeit.

Wobei es dabei aber auch passieren kann das durch diesen Zusmmenschluss die Verkaufspreise, wenn auch nur unmerklich, aber doch einfacher etwas angehoben werden/bestimmt werden können.

Ich denke auch das die Preiskartelle am bekanntesten sind, allerdings habe ich auch noch sogenannte Rationalisierungskartelle gefunden, das bedeutet dann weniger Maschinen für den einzelnen Betrieb z.B..(Kostensenkung)

Um allerdings wieder auf das Ausgangsthema zurückzukommen, das bedeutet auch, das erhöhter Mitbewerb zu einer langsameren Preissteigerung führt.


Gruß der Goof
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Nutzer: McCannabis
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geschrieben am: 13.11.2005    um 21:35 Uhr   
hät ich nur meine materialien wiedergefunden dann hät ich dir des auch sagen können...


wie soll erhöhter mit-/wettbewerb zu niederigeren preisen führen?

des is a wenig wahnwitzig was du da sagst...

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Nutzer: FrauAermel
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geschrieben am: 14.11.2005    um 00:42 Uhr   
Halbwissen und sich damit noch "wichtigtun" ist eine schlimme Sache.Dazu scheint mir Goof auch noch sehr verwirrt zu sein.Beschäftige dich lieber mit Micky Maus-Magazinen.Vielleicht verstehst du diese Inhalte besser.

Frau Ärmel
Lummerland
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Nutzer: McCannabis
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geschrieben am: 14.11.2005    um 17:09 Uhr   
wenigstens behauptet er nicht von sich aus lummerland zu kommen...

ich mein des ganze leben dreht sich doch nur darum...
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"Autor"  
Nutzer: Syzygy
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geschrieben am: 15.11.2005    um 15:00 Uhr   
[gruen][i] ich gehe davon aus das diese ärmel nich einen der langen beiträge gelesen hat und jetz einfach ma den senf dazu gibt
aber die is sowieso komisch

"Frau Ärmel
Lummerland" << :-
Geändert am 15.11.2005 um 15:01 Uhr von Syzygy
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"Autor"  
Nutzer: Goof
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geschrieben am: 04.12.2005    um 11:32 Uhr   
Hallo,

gut lummerland, war bei Jimm Knopf - aber warum soll ich denn da herkommen.?

Und wo der verborgene hinweis auf eine Verwirrung gegeben sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, wobei ich Micky Maus hefte auch gut finde .

Gut, wenn jemand eine Monopolstellung hat, ganz extrem der einzige Anbieter einer Ware ist, kann er mit dem Preis machen was er will, gibt es dagegen viele Anbieter, die z.B. unterschiedliche Mindestmengenabgaben anbieten oder ähnliches und der Abnehmer eine Auswahl an Anbietern hat, sind allen Anbietern gewisse Grenzen gesezt, sofern sie sich nicht absprechen.

Und somit widerfährt der Preisanhebung ein Stopp, (zumindest wird sie abgefangen).


Gruß der Goof
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"Autor"  
Nutzer: McCannabis
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geschrieben am: 06.12.2005    um 20:35 Uhr   
wenn mehrere anbieter, dann ist die chance auch groß, dass sie sich dann erst recht auf irgendwelche marktbeeinflußenden mittel greifen, ist die logische folge...bzw. die logische folge ist dass sie erkennen, dass sie zusammen insgesamt für jeden mehr rausholen können...

beispiel: die ganze pharmaindustrie (+ apotheken + ärzte + politik)

gesetzesmäßig weiß ich nicht wies genau aussieht...

aber absprachen sind insgesamt glaube ich verboten...

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"Autor"  
Nutzer: Goof
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geschrieben am: 24.12.2005    um 11:34 Uhr   
Hallo,

gut wenn sich mehrere zusammentun, haben sie die Möglichkeit mehr rauszholen, z.B.: durch gemeinsame Lagerhaltung, niedrigere Lagerkosten (falls das vom örtlichen her möglich ist), das man sich bei gleichen Produkten zusammentut und mit größeren Bestellmengen den Einkaufspreis niedriger bekommt, somit hätte man auch den Vorteil dem Kunden einen niedrigeren Verkaufspreis anzubieten z.B..
Man könnte sich auch einen Lieferwagen teilen, kommt natürlich auf die Art und Größe des Geschäfts an.

Ich denke es gibt einiges, was man unternehmen kann, mit der Möglichkeit eines oder mehrer Unternehmer.

Nur war der Ausgangspunkt der, was der Endverbraucher dazu beisteuern kann um jetzt und auch in Zukunft, die Anbieter dazu anzureizen, um die Angebote, auch nach dem Verbraucher einzurichten.

Gruß der Goof
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geschrieben am: 02.01.2006    um 13:25 Uhr   
aha dann denk mal dran:

nachdem die laptop-sparte von ibm an lenovo verkauft wurden, war des erste, was lenovo gemacht hat, neue vertragsbedingungen an die zulieferer zu stellen...

wenn ihrs nciht billiger macht holen wir (der größte laptophersteller der welt) unsere sachen halt wo anders...

ist das gerecht?


und zweitens: die nachfrage macht das angebot...

glaubvst du das wirklich? wenn ja dann tust du mir echt leid...

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