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millionen demonstrieren gegen irak-krieg

Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 16.02.2003    um 01:36 Uhr   



Überwältigende Beteiligung an Berliner Protest

Rund 500.000 Menschen aus ganz Deutschland haben in Berlin gegen einen drohenden Irak-Krieg demonstriert. Ursprünglich war mit bis zu 100.000 Teilnehmern gerechnet worden. Zusammen mit Demonstranten in vielen anderen deutschen Städten protestierten nach Polizeiangaben rund 600.000 Menschen gegen die US-Politik und eine drohende Militärintervention. In Stuttgart gingen nach Angaben der Veranstalter rund 50.000 Menschen auf die Straße.

Auch Minister nehmen teil
An der Berliner Demonstration nahmen auch Bundestagspräsident Wolfgang Thierse sowie weitere Spitzenpolitiker teil. Dazu gehörten die Bundesminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Jürgen Trittin und Renate Künast, die Grünen-Parteichefs Reinhard Bütikofer und Angelika Beer sowie Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte die Minister zuvor gebeten, den Protesten fernzubleiben.

Für die Grünen-Chefin Beer sind die weltweiten Demonstrationen der Beweis dafür, dass Deutschland mit seiner Haltung in dem Konflikt nicht isoliert ist. Sie sagte beim Grünen-Bundesfrauenrat in Berlin: "Wenn das die Isolierung ist, dass wir mit Millionen Menschen weltweit auf die Straße gehen, dann ist das ein Bündnis, in den wir uns wohlfühlen."

CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer bezeichnete die Teilnahme von Regierungsmitgliedern als "Verletzung des politischen Stils". Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Friedbert Pflüger, sagte, dass Thierse an der Demonstration teilnehme, sei eine "Schande". Der Bundestagspräsident verletze seine Pflicht zur parteipolitischen Zurückhaltung.

Schorlemmer: "Wir stehen auf gegen diesen Krieg"
Bei der Abschlusskundgebung forderte der frühere DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer unter Beifall zu weiterem Widerstand gegen einen drohenden Krieg auf. "Wir stehen auf gegen diesen Krieg und wir stehen ein für das Ausschöpfen aller zivilen Möglichkeiten." Der Chef der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, sagte, die Gewerkschaften hätten kein Verständnis für eine Beteiligung deutscher Soldaten an einem Angriffskrieg gegen den Irak. An der Abschlusskundgebung nahmen auch die Liedermacher Konstantin Wecker und Reinhard Mey sowie die ostdeutsche Rockband Puhdys teil. Sie gehören zu den Unterstützern des aus Gewerkschaftsorganisationen, kirchlichen Jugendgruppen und Friedensinitiativen bestehende Aktionsbündnisses.


Geändert am 17.02.2003 um 02:13 Uhr von steinwolf
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 16.02.2003    um 01:38 Uhr   
Mehrere Millionen Menschen in aller Welt haben gegen einen drohenden Irak-Krieg protestiert. In 600 über den gesamten Globus verstreuten Städten war zu Demonstrationen aufgerufen worden.

Über eine Million Menschen zogen durch die Londoner Innenstadt. In Rom wurde die Kundgebung wegen des großen Andrangs Stunden früher als geplant eröffnet. Die Veranstalter sprachen von drei Millionen Teilnehmern, während die Polizei zunächst nur eine Million zählte. In Paris folgten nach Angaben der Polizei rund 100.000 Menschen dem Protestaufruf. In Kopenhagen und den anderen nordeuropäischen Hauptstädten demonstrierten mehr als 200.000 Bürger für eine friedliche Lösung des Irak-Konfliktes. Auch in Athen nahmen nach Schätzungen der Polizei mehr als 200.000 Menschen an einer der größten Demonstrationen in der Geschichte Griechenlands teil. Aus allen Metropolen zeigten sich Organisatoren und Polizei überrascht von den hohen Teilnehmerzahlen.


Ausschreitungen in Athen
Während die Proteste überall zumeist friedlich verliefen, kam es in Athen im Anschluss an eine Kundgebung mit zehntausenden Teilnehmern zu gewaltsamen Ausschreitungen eines Teils der Demonstranten. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein, als die Demonstranten versuchten, zur US-Botschaft vorzudringen.


Großdemonstration auch in den USA
Mit einem Friedensappell des südafrikanischen Bischof und Friedensnobelpreisträgers Desmond Tutu bei einem ökumenischen Gottesdienst begann der Massenprotest in New York. Zu der anschließenden Demonstration unweit der Vereinten Nationen kamen rund 100.000 Menschen. Weitere Veranstaltungen liefen unter anderen in Chicago, Miami, Philadelphia und Detroit. Los Angeles, San Francisco und Seattle sollten folgen.


Tutu appellierte an die US-Regierung, nicht militärisch gegen Bagdad vorzugehen. "Amerika sollte auf den Rest der Welt hören, der sagt: Gebt den Inspekteuren Zeit". Vor Beginn der Demonstration hatte Tutu zusammen mit dem Sänger Harry Belafonte eine Botschaft an UN-Generalsekretär Kofi Annan übergeben. Darin hatten Tutu und andere Signatoren die Hoffnung auf eine friedliche Lösung des Irakkonflikts ausgedrückt und den Vereinten Nationen ihre Unterstützung zugesagt.


Proteste gegen drohenden Krieg überall auf der Welt
Tausende beteiligten sich unter anderem auch in Amsterdam, Brüssel, Bern, Stockholm und Warschau an den Protesten. In Südafrika, Japan, Indien, Neuseeland, Südkorea, Malaysia, Thailand und Ägypten sammelten sich Kriegsgegner an öffentlichen Orten. Selbst in Nepal und La Réunion im Indischen Ozean protestieren Bewohner gegen den drohenden Krieg.


In Australien hatten bereits am Freitag 150.000 Menschen in Melbourne gegen einen Irak-Krieg protestiert. Es war die größte Friedensdemonstration im Land seit dem Vietnamkrieg vor gut 30 Jahren.

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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 16.02.2003    um 01:39 Uhr   
Vier Millionen Spanier demonstrieren gegen Irak-Krieg

Bei Friedenskundgebungen rund um den Globus haben sich weltweit mehrere Millionen Menschen versammelt, um gegen einen drohenden Irak-Krieg zu protestieren. Die meisten Pazifisten gingen in Spanien auf die Straße: Fast vier Millionen zogen durch Madrid und Barcelona.

Millionen Menschen haben am Samstag weltweit gegen einen möglichen Irak-Krieg protestiert. Die größten Aufmärsche gab es auf der iberischen Halbinsel: In Spanien gingen landesweit mehr als vier Millionen Menschen gegen einen drohenden Irak-Krieg auf die Straße.
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Nutzer: maya
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geschrieben am: 16.02.2003    um 01:55 Uhr   
[i]hmm ich bin gegen diesen schwachsinnigen krieg..doch ich denke das es bush schei...egal is ob irgendwer demonstriert...der hat sich das vorgenommen..er zieht das durch...leider..ich hab schon bei der wahl gesagt...das ich ihn unter keinen umständen wählen würde....auch wenn es heißt das man noch hoffen kann...ich denke alles hoffen bringt in diesem falle nichts..
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Nutzer: Gast_Zauberfrau
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geschrieben am: 16.02.2003    um 10:44 Uhr   
[i][blau]danke steini endlich mal was vernünfiges hier zu lesen lieber gruss von der zauby [/i][/blau]
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Nutzer: Gast_nemo2000
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geschrieben am: 16.02.2003    um 10:53 Uhr   
[gelb] [i] ..gut so , aber ich danke dir auch für mich war foren fast schon gestorben..
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Nutzer: FliZZa
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geschrieben am: 16.02.2003    um 13:49 Uhr   
hmm...
und was erhoffen sich die menschen?
Also ich glaub net dran dass sich die amis noch von irgendwas abbringen lassen

[rot]Freedom? There ainŽt no Fuc*inŽ Freedom!

Oi!
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 16.02.2003    um 13:59 Uhr   
hoffen ???....die phase ist wohl vorbei.

sie fordern !!!!

...und das ist gut so.
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Nutzer: FliZZa
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geschrieben am: 16.02.2003    um 14:16 Uhr   
ja von mir aus fordern...
aber steini, glaubsch du wirklich dran dass sich der komische bush nur wegen n paar (vielen) demonstranten aufhalten lässt? Die ganze Sache hatt die USA schon zu viel Geld gekostet um es jetzt bleiben zu lassen

[rot]Freedom? There ainŽt no Fuc*inŽ Freedom!

Oi!
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 16.02.2003    um 14:46 Uhr   
naja...wenn ich KEINE hoffung hätte würde ich mich net beteiligen.

also weiter so - wir müssen etwas machen wenn wir den krieg net wollen !!!!!

NIEMALS SCHWEIGEN !
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Nutzer: rulezz
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geschrieben am: 16.02.2003    um 14:50 Uhr   
<---------- in dieser hinsicht anti amerikaner is!
scheiß usa!es geht ihnen nicht um den "terror" des sollte ma jedem klar werden!usa lenkt von ihrer schlecht geführten innenpolitik ab, wollen des öl und wollen noch mächtiger die wirtschaft beeinflußen können mit den ölreservaten!die bürger von iraq sind der usa scheiß egal!
was die usa macht is eine fars, verarschung pur!
rumsfeld war auch schon damals am golfkrieg beteiligt!
patriotismus pur in den usa warum? weil den bürgern was vorgemacht wird durch medien, poilitk etc, man sollte bedenken die gründe die die usa angeben warum sie in den iraq wollen sind die kleinsten gründe....die wahren gründe bzw hauptgründe davon reden sie nicht!
jeder sollte sich seine eigene meinung bilden können und nicht vorgekaut von den medien bekommen!


rulezz
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Nutzer: Gast_DerAxel
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geschrieben am: 16.02.2003    um 16:08 Uhr   
Wer denkt denn wirklich, dass diese Proteste helfen werden Geroge W. Bush und die Grossen Mineralölkonzerne davon abzuhalten den Irak anzugreifen?
Für Deutschland ist es wirtschaflicher Selbstmord von der Seite der USA zu weichen und sich so zu isolieren, dass hat die CDU richtig erkannt.Die finanzielle Abhängigkeit unserer Exportlastigen von den USA will hier wohl niemand leugnen. Sicher bekommt die Bundesregierung für ihre derzeitige Haltung viel Lob von allen Seiten, letztendlich endet dieser Weg der Konfrontation in Isolation und noch mehr Arbeitslosigkeit.
Sicher wäre es schön, wenn man einen Krieg, der tausenden Menschen das Leben kosten wird, mit Demonstationen verhindern könnte, in Wahrheit liegen die Angriffspläne der USA bereits auf dem Tisch. Jetzt werden die USA jedem einzelen UN-Mitglied seine wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit vor Augen führen, bzw. wirtschaftliche Hilfe zu- oder absagen um eine Resolution zu erpressen, die ihnen einen sofortigen Militärschlag gestattet.
Ob hier und auf aller Welt Leute auf die Strasse gehen spielt dabei nicht die geringste Rolle, ich wette die hälfte der tapferen Demonstranten würden jetzt schon daheim bleiben, wenn man ihnen eröffnete, dass ohne einen Krieg ihr Job in Gefahr ist, da würden sie lieber die astronomischen Spritpreise, die ein Krieg kurzeitig mitbringen würde, inkauf nehmen.....Idealismus hört stehts da auf, wo den Menschen an den Geldbeutel geht, dass wird Schröder bald einsehen müssen.
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 16.02.2003    um 16:17 Uhr   
ach..interessant. durch krieg wird oel billiger???

deshalb sind durch die kriegsvorbereitungen der letzen wochen die spritpreise so gefallen.

ich beginne zu verstehen.....
...hoffe DU auch......bleibt die frage: .....WANN?........
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Nutzer: Gast_DerAxel
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geschrieben am: 16.02.2003    um 16:19 Uhr   
Nein, durch Krieg wird Öl krzfristig teurer, hab ich doch geschrieben. Lies mal korrekt, eifriger Aktivist....
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Nutzer: Sir_Roco
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geschrieben am: 16.02.2003    um 16:25 Uhr   
(zitat)Nein, durch Krieg wird Öl krzfristig teurer, hab ich doch geschrieben. Lies mal korrekt, eifriger Aktivist....(/zitat)
dann lasst endlich in herrgottsnamen die scheiß irakis dran glauben mit wir endlich wieder billiger unseren sprit kaufen können! ha!

nuss..
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 16.02.2003    um 16:26 Uhr   
diese erkenntnis bleibt für mich leider im verborgenen.
aber stoiber versteht das bestimmt.

mitläufer verstehen immer die sprache ihrer herrn
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 16.02.2003    um 16:33 Uhr   

umgekehrt wird ein schuh daraus :


Wenn die Regierung den Willen des Volkes missachtet,
muss das Volk selbst handeln!
Niemand wird diesen Krieg stoppen außer das Volk selber.

Die im Sicherheitsrat der UNO vertretenen Regierungen der Welt haben es versäumt, der überwältigenden Mehrheit des Volkes zuzuhören, die ihre Ablehnung eines Krieges gegen den Irak geäußert hat.

Wir sind überzeugt, dass es unvernünftig ist, das US-Militär in den Kampf in einen illegalen Krieg zu schicken, in einen Krieg, der den Interessen der Öl-Multis und die Herrschaftspläne der USA im Mittleren Osten und anderswo dient.

Anstatt hunderte von Milliarden Dollar für einen neuen Krieg im Mittleren Osten sollten diese Gelder genutzt werden, um Arbeitsplätze zu schaffen, Hungersnot und Krankheiten zu bekämpfen und Ausbildung, Wohnungsbau, das Gesundheitssystem, Kinder- und Altenunterstützung zu finanzieren und die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen.

Wir schließen uns den millionen Menschen weltweit an, die sich einsetzen, um einen sinnlosen Krieg zu verhindern. Zehntausende von unschuldigen Menschen im Irak und in den US-Streitkräften würden sterben. Diese Richtung der Bush-Administration kann lediglich zu einer Verschärfung der Gewalt führen, die die Menschen auf aller Welt gefährden.

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Nutzer: Gast_DerAxel
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geschrieben am: 16.02.2003    um 16:35 Uhr   
Drücken wir es mal für jeden verständlich aus:

Nix unterstützen USA in Kriegsfrage: Isolation
Isolation nix mehr exportieren, nix mehr exportieren, nix Arbeitsplätze, nix Arbeitsplätze, nix Geld, nix Geld, nix mehr kaufen, nix mehr kaufen, nix mehr Binnenmarkt , nix mehr Binnenmark, noch mehr Arbeitslose.
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Nutzer: AnGeLsKiLlAh
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geschrieben am: 16.02.2003    um 16:47 Uhr   
(zitat)[i]hmm ich bin gegen diesen schwachsinnigen krieg..doch ich denke das es bush schei...egal is ob irgendwer demonstriert...der hat sich das vorgenommen..er zieht das durch...leider..ich hab schon bei der wahl gesagt...das ich ihn unter keinen umständen wählen würde....auch wenn es heißt das man noch hoffen kann...ich denke alles hoffen bringt in diesem falle nichts..(/zitat)

der restlichen welt wird das nicht egal sein und sobald die erste bombe fliegt steht die welt kopf und herr bush darf sich im bunker verkriechen ;)
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 16.02.2003    um 17:22 Uhr   
Nach riesegem Protestzug ist Blair in Gefahr


London (dpa) - Über eine Million Menschen kamen nach London, und alle hatten nur eine Botschaft: «No War» (Kein Krieg). Die größte Demonstration der britischen Geschichte stellt Premierminister Tony Blair vor «die größte Herausforderung seiner politischen Laufbahn», urteilte am Sonntag der «Observer».

«Zum ersten Mal seit (der Regierungsübernahme) 1997 beginnen sich führende Labour-Politiker zu fragen, ob ihr Premierminister im Sommer noch im Amt sein wird», berichtet der «Independent on Sunday». Blair könne selbst «das erste Kriegsopfer werden», befürchtet der regierungsfreundliche «Guardian». Und die «Sunday Times» kommentiert: «Der Mann, für den jetzt die Stunde der Wahrheit schlägt, ist nicht Saddam Hussein, sondern Tony Blair.»

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geschrieben am: 16.02.2003    um 17:27 Uhr   
Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter, warts ab.
Obwohl ich mir anderes wünschen würde.....
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