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Nutzer: -Mausi
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geschrieben am: 08.08.2003    um 11:57 Uhr   
[i]also ich finde es irgendwo auch informativ für andere Chatter die vielleicht auch solche Situationen mal erleben werden mit ihren Kindern evtl. Dann wissen sie später woran das liegt wenn Lady rausgefunden hat was mit dem Kind los ist bzw. wo das Problem liegt.

Ich würde an deiner Stelle auch mal mit der Mutter reden, und was ich da eben gelesen habe bei der einen Krankheit das das Kind mit dunklen Farben malt und es Angst zeigt vor den Verlust eines Familienmitgliedes ..da würde ich sogar evtl meinen das das Kind vielleicht das alles schon realisiert wie sehr die Mutter abgenommen hat vielleicht ist das Verhältnis zwischen den Eltern nicht so gut und das Kind sieht das alles und hat Angst vor den Eltern irgendwie. Oder das wie schon geschrieben das sie einen Elternteil verliert..das ganze ist jetzt auch weit hergeholt ..aber ich sag mal so jede Vermutung könnte auch hilfreich sein herraus zu finden was da nicht stimmt.

Naja aber irgendwo muss ich auch wiederrum steini recht geben das sowas irgendwo vielleicht net so ganz hier her gehört und du eher nen Arzt oder so mal um Rat fragen solltest. Aber es ist irgendwo eine Situation die dich bewegt und mitnimmt Lady und du versuchst Hilfe hier zu bekommen hm.. und daher wiederrum find ichs auch ok das sie es ins Forum setzt, schliesslich könnte diese Situation auch anderen Chattern mal mit ihren Kindern passieren oder an anderen Kindern einem auffallen.

das wars von mir bissl wiederspreche ich mich ich weiss..aber mich würde es auch sehr interessieren was mit dem Kind los ist da ich auch sehr viel mit Kindern mal gearbeitet habe bzw. es evtl bald wieder werde.
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Nutzer: Hertha33
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geschrieben am: 08.08.2003    um 14:24 Uhr   
(zitat)die frage ist, wie sinnvoll ist es, wenn eine fachkraft (?) sich in so einer defizilen angelegenheit in einem spaß-chat beraten lässt(/zitat)

[i]Also steini,sie will sich ja durch den Beitrag nich [b]beraten[/b] lassen von den Chattern.Lady hatte schon einmal geschrieben,dass es für sie eher ein Gedankenaustausch ist.Und ich finde,sie macht nicht so einen naiven Eindruck solche Antworten wie z.B. von "derEXORZIST" ernst zu nehmen und denen nachzugehen oder!?Einige Antworten,Gedanken sind für sie sicherlich hilfreich,andere nicht...

[blau]Hertha
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 08.08.2003    um 20:38 Uhr   
Lady-Silver, ich bin gerne bereit, per mail, diese Thema zu diskutieren.

Andererseits sehe ich, wie breit gefächert hier Vorurteile sind.

Vorurteile, gegen das Kind (ist es physisch krank - Schizophrenie)
Vorurteile gegen Dich (plauderst Du was aus, was DU nicht darfst?) Nein, tust Du nicht!
Vorurteile gegen den Vater
Vorurteile gegen die Mutter
Vorurteile über Fachkräfte.

Ich hab zwar den Abschluss nicht als Kindergärtnerin, da fehlten mir ein paar Monate. Aber ich hab damals ein Jahr lang einen Kindergarten geführt. Allein. Mit 17 (Ja, ich war damals schon so vertrauenswürdig!!!!)

Erstmal: Dieses Kind hat bestimmt massive Probleme.
Ich fang verkehrt an: Dass es dunkle Farben benutzt kann auch bedeuten, es sieht die hellen Farben nicht, hat also einen Sehfehler.
Dass es Kreuze zeichnet, kann auch daher kommen, weil vielleicht die Schwester, oder eine sonstige Bezugsperson das gerne macht.

Dass das Kind nichts aus eigenem Antrieb macht, keine eigenen Entscheidungen trifft, sich nicht erfreut an einem Spielzeug; andererseits "folgsam" sich doch beschäftigt, weil es von ihm erwartet wird - das ist ein sicherer Hinweis: Etwas stimmt nicht.

Das dass Verhältnis zu den Eltern "abgekühlt" ist, haben das die Eltern angegeben? Ich hatte den Eindruck, das Kind ist erst relativ neu in Deiner Gruppe?
(Warum ist es neu? Ist die Familie umgezogen? Gab es z.B. einen Verlust für das Kind? Todesfall oder ist eine Bezugsperson weggezogen? Oder leidet das Kind an Schwierigkeiten in der Ehe der Eltern?)

Das alle sind eigentlich Fragen, die nicht belasten, die man aus "Besorgnis um das Kind" hedem stellen darf und kann. Ein bisschen EInfühlungsvermögen vorausgesetzt.

Welche Rolle ein Kind im Rollenspiel übernimmt, hat eigentlich keine so grosse Bedeutung.

Manche hier denken sofort: Kind mit Problemen: Missbrauchverdacht!

Eben das ist genau falsch. Und deswegen ist es so wichtig, daß so was hier diskutiert wird.

Sicher hätte ich niemals eines meiner Kinder auf den Mund geküsst. Aber warum? Und warum nicht?
Wenn der Vater erwartet, daß er zurückgeküsst wird, daraus kann ich nichts ableiten.

Nichts, ausser: Hier wird das Kind eigeniniativ. DIeses macht es nicht!!!

Sag mal, Lady_Silver: Ist es vorstellbar, daß Du mit den Eltern ein Gespräch beim Kaffee machst?

In einer entspannten Situation, in der gewohnten Umgebung des Kindes, könnte herauskommen, was los ist.


Wenn Du massiven Verdacht auf Missbrauch hättest: Bei uns in Österreich wäre der Weg so: Über die Leiterin des Kindergartens - Jugendamt verständigen, um Unterstützung ersuchen.
[b]Und da Missbrauch nicht nur durch den z.B. Vater geschehen kann, sondern auch durch jede andere Person in der Umgebung des Kindes: Darf man auch den Vater sensibel ansprechen und um Rat fragen. Umgebung heisst auch Nachbarschaft! Spielplatz!)[/b]

Ein deutlicheres Zeichen das ein missbrauchtes Kind im Kindergarten zeigen würde: Es wiederholt eher die belastende Situation im Spiel mit Puppen, anderen Kindern.

Dein Kind, Lady_Silver hat sich aber eher in sich zurückgezogen.
Und verletzt sich selber! "Ich könnt mir vor Wut die Haare ausreissen!" Diesen Spruch hab ich früher tausendmal gehört.

Vielleicht hat das Kind Wut, und darf sie nicht zeigen?

Warum wird die Mutter dünner?
Ist sie krank?
Hat das Kind Sorge um die Mutter, oder die Mutter Sorge um die Tochter?

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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 08.08.2003    um 21:01 Uhr   
Jedem, der vorschnell urteilt, und der sich Zeit nehmen will:

Link

Hier findet Ihr eine sehr traurige Geschichte.


Jede/r der vorschnell urteilt, sollte meiner Meinung nach diese Geschichte 2x lesen.

Diese Geschichte, wie Eltern ein Kind verloren haben.

Und ein Kind seine Eltern.

Und warum.
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Nutzer: Gast_bobo
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geschrieben am: 08.08.2003    um 23:38 Uhr   
[i][schwarz]Ich kann leider nich großartig über erzählungen urteilen..muss schon dabei sein..

..aber ich würde es, wie schon gesagt weiter beobachten..
dann mit denn eltern schwaudeln..und dann zu irgend nen seelenklemtner gehn..


..ich finds echt sehr erschreckend..ich mein mit 4jahren?!
ist doch hammer,oder?..
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Nutzer: suesse2oo3
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geschrieben am: 09.08.2003    um 00:11 Uhr   
[/schwarz][schwarz][i]Ich habe mal gelesen das es ein Syndrom gibt. Dieses besteht darin das sich Menschen unbewußt die Haare rausreisen. Das kann durch eine Streßsituation herbei gerufen werden aber auch durch Misshandlung...
Ich könnte mir vorstellen das das sie daheim geschlagen wird und den einzigen halt in ihrer Schwester findetIch habe vor kurzem auch eine Bericht im Fernsehen gesehen dass ein Mädchen von ihrer Mutter misshandelt wurde...sie wurde getreten ,geschlagen und die Mutter ist auf ihr rumgetrampelt und hat dann beim Essen Leber gespuckt...auf den Teller und die Mutter zwang sie das Erbrochene auf zu essen...den einzigen Halt den sie fand war ihr Bruder!Ich denke das es hier net so krass ist!Aber es wird Zeit das Mit den Eltern dieses armen kleines Mädchens gesprochen wird...
Des is echt hart...
Suesse
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Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 09.08.2003    um 07:33 Uhr   
Bevor hier so krasse Verdächtigungen sich festsetzen:

Auch ein Wechsel des Kindergartens, immerhin ist dieses Kind ja erst 2 Tage in dieser Gruppe, kann ein Kind massiv belasten!


Ich hatte mal in einem Erntekindergarten auf dem Lande einen Jungen, der hat niemals gesprochen. Der sagte nicht mal, wenn er zur Toilette musste, der zeigte das nur durch Unruhe. Wenn ich ihn darauf ansprach, dann sagte er immer nc0oh ncihts, aber man merkte ihm die Erleichterung an, und er geing mit aufs WC. Der verweigerte sich die ganzen 4 Wochen. (Erntekindergarten sollten den Bauern die Sorge um ihre Kinder in der arbeitsintensiven Zeit erleichtern.)

Der hatte kein psychisches Problem. Der war eher "ein sturer Bauernschädel". Der sah einfach nicht ein (war woll nicht vorbereitet), daß er nicht bei seiner Mutter, zu Hause bleiben konnte.
Der klammerte sich beim Kommen so stark an seine Mutter, dass seine Fingerschen weiss, total blutleer waren.

Die Lösung für ihn war, er wurde auf mein Anraten, von der Nachbarin gebracht, und von der Mutter bzw. den Eltern abgeholt. Da bestand nämlich eine Fahrgemeinschaft.

Die Abschiedsszene fand dann nicht im Kindergarten statt, wo die anderen Kinder auch noc belastet wurden.
Und der Junge hatte im Kindergarten das positive Erlebnis, die Mutter in die Arme schliessen zu könnern.

Hier bestand halt eine sehr starke Beziehung zur Mutter. Andererseits aber die Notwendigkeit: Nachdem dieser Junge ja 2 Jahre später eingeschult werden sollte, war es unbedingt notwendig, daß er in diesem Erntekindergarten lernen konnte, vorübergehend ohne Mutter auszukommen. Auch zu lernen, daß er jeden Tag wieder zu seinen Eltern zurückkommt. Dass der Verlust der Mutter, seines Heimes immer nur vorübergehend ist.


Wie gesagt:
Die Schilderung von Lady-Silver zeigt nur ein Kind mit Problemen!


[b]Wir müssen uns hüten, vorschnell das Problem zu benennen.

Wir können es nicht wissen.

Noch nicht, und vielleicht auch niemals.[/b]


Man kann übrigens jedem Menschen, auch einem Kind helfen, auch wenn man sein Problem nicht genau kennt!

Durch Liebe, Einfühlungsvermögen. Ihm zeigen: Ich bin für Dich da. Ich zeige Dir: Du bist für mich wichtig. Komm, ich hab ein offenes Ohr. Und, wenn DU noch kein Vertrauen hast, egal, ich hab Zeit, bis DU Vertrauen hast. In meiner Nähe bist DU jedenfalls unbedingt geschützt. Unbedingt, auf jeden Fall!


Vertrauen ergibt sich nicht von heut auf morgen. Auch nicht bei Kindern.

Ein vorschnelles Urteil, Handeln kann die ganze Familie zerstören!

Das hilft dem Kind sicher nicht! Oder?

Hier hab ich die Verantwortung dem Kind gegenüber definiert.
Die Verantwortung einer Kindergärtnerin, eines Jugendamtes, eines Psychologen.
Unser aller Verantwortung in so einem Fall!

Lest aufmerksam die Geschichte von Lena (Link zu Die Zeit im vorigen Beitrag). Hier haben die Spezialisten versagt. Versagt, obwohl zwar die Vorwürfe nach Jahren zurückgenommen werden mussten, das Kind sich aber nun nicht mehr zu den Eltern traut!

Ich versichere Euch: Das ist kein Einzelfall.

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Nutzer: sometimes
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geschrieben am: 09.08.2003    um 19:34 Uhr   
sicher, dieser chat hat den zusatz "fun", aber heisst das, dass alle themen hier an der oberfläche bleiben müssen? ich denke nicht.
ich lese eine mir unbekannte frau, die sich (gottseidank) gedanken über ein ihr in der betreuung anvertrautes kind macht. und sie tauscht sich hier aus, weil sie unsicher ist, was sie tun soll. und zu wissen, was hier wirklich richtig ist, ist alles andere als einfach, da das problem so komplex ist. und wenn ihr die abklärung hier hilft, dann umso besser. auch unzulänglichkeit kann hilfreich sein.

und welchen schaden sollen kinder nehmen, wenn sie hier ein thema lesen, das sicher nachdenklich und vielleicht sogar zornig machen kann? aber die geschehnisse sind doch da, verhaltensauffälligkeiten von kindern im kindergarten und in den schulen an der tagesordnung. nur: oft wird darüber hinweggangen, geschwiegen, weggeschaut.

aber seid euch sicher, die kinder bekommen alles mit, sehen es, fühlen es und nichts ist schlimmer, als das schweigen, egal, aus welchem grund.

hier sind so oft derart banale überflüssigkeiten zu lesen, dass mir diese beiträge dagegen sinnvoll und wichtig erscheinen. auch wenn mutmassungen, ja vorverurteilungen hier zum teil geäussert werden, einen irgendwie boshaften oder verletzenden beitrag habe ich nicht gelesen.

wir leben in einer harten welt - ich glaube, ein bemühen um anteilnahme ist da schon eine form von menschlichkeit - oder?

some

p.s. lady, da ist fachkundige hilfe natürlich nötig, es gibt mehrere möglichkeiten. poste mir, wenn ich dir weiter hinweise geben kann, ich sende dir meine emailadresse.
Geändert am 09.08.2003 um 19:37 Uhr von sometimes
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Nutzer: -D-Vegetto-
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geschrieben am: 09.08.2003    um 20:14 Uhr   
hat sie mit mir auch ma gemacht
aber das warn versehn
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"Autor"  
Nutzer: LiLSpAinGiRl
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geschrieben am: 09.08.2003    um 21:35 Uhr   
(zitat)[schwarz]

In meiner KiGa-Gruppe ist ein 4jähriges Mädchen.

Ihr Verhalten ist unauffällig auffällig ..

Sie hat keine eigene Meinung, sagt nur "Ja" und "Amen"
Ist nicht wie die anderen Kinder, die euphorisch sagen "Ja, das will ich auch!"

Zudem kommt noch, dass sie sich nachts die Haare ausreißt, büschelweise! [das sie das Nachts macht, haben die Eltern erzählt]

Sie malt nur mit dunklen Farben und grundsätzlich Kreuze [†]..

Ihr Verhalte gegenüber den Eltern ist sehr abgekühlt.

Als die Mutter sie letztens abgeholt hat:

"Hallo mein Schatz"
Das Mädchen zeigt keine Regun, ist nur ihrer Schwester in die Arme gelaufen.

Morgens wenn ihr Vater sie verabschiedet, erwidert sie seinen Kuss auf den Mund nicht.

Warum reißt sich dieses Mädchen die Haare aus?

Wir wollen erstmal weiter beobachten, bevor wir mit den Eltern sprechen.

Das Kind ist jetzt seit 2 Tagen im KiGa und heute waren es schon wieder weniger Haare als gestern.

Vielleicht könnt ihr mir ja sagen, was zu tun ist und eure Vermutung, was "es sein" könnte ...

-SilVeR-
(/zitat)

das klingt irgendwie unheimlich.
ich denke mal sie ist mit irgendwas im leben unzufrieden.
Geben ihre eltern genügend aufmerksamkeit?
Ich glaube das Mädchen hat depresionen, auch unteranderem wegen den dunkelen farben.
Vieleicht würde ein Psychater weiter helfen.
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"Autor"  
Nutzer: LiLSpAinGiRl
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geschrieben am: 09.08.2003    um 21:38 Uhr   
vieleicht leidet sie auch an einer krankheit behinderung oder so ich würd auf jedenfall den eltern empfehlen zum arzt und psychater zu gehen.
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 10.08.2003    um 00:23 Uhr   
Mir ist heut noch was eingefallen:

Wer sagt, das Kind selber reisst sich die Haare aus?

Die Eltern?

Tatsächlich beweist das nichts.

Das kann auch eine Schutzbehauptung sein.

Eine Chance, zu helfen, ohne etwas in Bewewgung zu setzen, das niemand stoppen kann, acuh wenn was falsch läuft, sehe ich darin:

Versuch ein Gespräch in der gewohnten Umgebung des Kindes zu erreichen.
Mach die Augen und Ohren weit auf, und nimm wahr, wie die Stimmung zu Haus ist.

Für mich siehts eher nach Misshandlung als nach Missbrauch aus. (Vorausgesetzt, es gibt keine andere, nichtkriminelle Ursache - wie eben z.B. der Tod einer sehr nahen Person.)

Ein Täter kann sich im Kindergarten leichter verstellen, als zu Hause, wo er/sie sich sicher fühlt. Es gibt nicht nur Rabenväter, es gibt auch Rabenmütter! Zu Hause fühlt sich jeder sicher, besonders, wenns ein netter Besuch der Kindergartentante ist. Ich würde dort nur aufnehmen, nichts lösen versuchen. Versuch auch, ob das Kind sein Zimmer zeigt (herzeigen darf). Mach Dir ein Bild vom Zuhaus des Kindes. Dann intensiv nachdenken, sich mit Kollegen oder so besprechen, und erst dann Entscheidungen fällen. Das Wohl des Kindes muss immer im Vordergrund stehen!

Ausfragen würde ich das Kind selber nicht. Kinder neigen manchmal dazu, zu spüren, welche Antwort jemand erwartet. Und genau diese Antwort geben sie dann. Sind ja Kinder. So folgsam dieses Kind geschildert wird, ist es besser, wenn ein guter Spezialist, der darüber Bescheid weiss, diese Aufgabe übernimmt. Wenns nötig wäre.


Das Kind zum Psychiater schicken bringt nix. Immerhin wissen wir ja nichts.
Wenn allerdings die Kindergärtnerin sich mit einem Psychologen berät, das wäre hilfreich. Da bekäme sie sicher nciht nur fachlichen, sondern auch rechtlichen Rat.

[b]@sometimes[/b] Deinen Beitrag finde ich wirklich grossartig!
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"Autor"  
Nutzer: LaDy-SilVeR
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geschrieben am: 12.08.2003    um 13:53 Uhr   
[schwarz]

Sometimes und Zabia, hinterlasst mir doch bitte per Post eure E-Mail Addys ..
Ich schreib euch dann an ..

Momentan kann ich leider nichts weiter berichten ..
Da das Mädchen 2 Wochen aus dem KiGa genommen wurde, weil die Eltern Urlaub haben ..

Aber ich würde euch dann anschreiben, falls es was neues gibt ..

Gruß,
LaDy
„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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"Autor"  
Nutzer: Gast_Zabia
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geschrieben am: 12.08.2003    um 20:55 Uhr   
[email protected]
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"Autor"  
Nutzer: MrFLOPPY17
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geschrieben am: 14.08.2003    um 16:26 Uhr   
Schizophrenie
Joa könnt passen.

Kurzform von Schizophrenie:

Einige der häufigsten Symptome der Schizophrenie sind:
- Gefühlsmässiger Rückzug, Gleichgültigkeit, Abkapselung und sich ins Zimmer einschliessen.
- Konzentrationsmangel, Interesselosigkeit für das tägliche Leben, Vernachlässigung des Studiums oder der Arbeit.
- Hyperaktivität oder Motivationsverlust, Störungen des Verhaltens, des Wollens und des Handelns.
- Schlafstörungen und Umkehrung von Tag und Nacht.
- Wirres Denken, Wahnideen, grosse Angst, Hochgefühle oder tiefe Niedergeschlagenheit.
- Nicht vorhandene Dinge hören, sehen, riechen, schmecken und fühlen.
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