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geschrieben am: 16.12.2007 um 18:45 Uhr
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Zitat von: Gaz Genau das meine ich.
Es ist gut, drüber zu reden, keine Frage.
Aber es bleibt nicht nur beim "Wir reden über dieses Thema".
Ãœberall sind beide Seiten dieser Ansicht vertreten und genau das ist der Punkt,
der mich dazu bringt zu sagen "Ich hab keinen Bock mehr".
Für manche Leute sind Faschos die allerschlimmsten Menschen, die herumlaufen.
Für andere scheint genau diese Einstellung richtig zu sein.
Also sorry, aber.. Was bringt dann da das Diskutieren?
Klar - man kann sich austauschen und Meinungen äußern.. Aber gerade die Meinungen
werden nicht akzeptiert und das löst diesen Teufelskreis aus, in dem man sich dann bewegt.
Ich bin kein Freund vom Faschismus. Aber genauso wenig kann ich die Linksradikalen leiden.
Sind beide gleich schlimm, das ist einfach so. Bei Demos machen beide Krawall, sind alle nicht
in der Lage das auf einer anderen Ebene zu lösen...
Ja.. Ich halte mein Maul und guck weg. Ich kann nichts gegen tun, also warum einmischen?
Ich rede zwar gerne über dieses Thema, aber sobald ich merke, da prallen zwei völlig
verschiedene Meinungen aufeinander, ist für mich Schluss.
Ãœber diese Sache kann man einfach nicht auf neutraler Basis reden. :>
Das Einzige, was ich dazu sagen kann..
Vor einer Woche fand eine Vorlesung in meiner Schule statt.
Sally Perel, falls es euch was sagt, der das Buch "H*tlerjunge Salomon" geschrieben hat,
war bei uns und hat uns seine Geschichte erzählt.. Es hat mich zu Tränen gerührt, ich musste
echt weinen.. Er sagte viele Dinge, die echt bei mir hängen geblieben sind.. Ich habe danach auch gewartet, bis alle weg waren, hab mich zu ihm gesetzt und viel mit ihm geredet.
Nach dieser Konversation denke ich mir einfach nur.. Wie schlimm muss es für die Menschen sein, die das alles damals mitgemacht haben, heute zu sehen, dass sich das ganze langsam anfängt wieder aufzubauen? Das tut mir irgendwie echt weh, besonders, weil ich diese Angst in seinen Augen gesehen habe, als er das zu mir sagte..
Ich mache mir meine Gedanken drüber.. Und ich hoffe, dass diese Zeit niewieder kommen wird,
in der man Menschen tötet, nur weil sie nach der Geburt beschnitten wurden. Mehr bedeutet Jude sein nicht, auch das hat er mir erzählt, er ist schließlich einer..
Ich lasse jedem seine Einstellung. Lasst die Faschos, Faschos bleiben und die Linken, Linken.
Beide werden sich immer hassen, das ist einfach das Ãœberlieferte, was tief in ihnen drin steckt.
Weggucken ist vielleicht nicht die beste Lösung.. Aber eine noch dümmere wäre es, sich mitten rein zu stürzen.
Ich denke man muss einfach nur Grenzen setzen. Es nicht so weit kommen lassen. Aber selbst das ist doch kaum machbar. Man kann Menschen nicht ihre Einstellung ausreden und schon garnicht von einer anderen überzeugen.
Finito. |
hm,diese Ausführung gefällt mir, bin aber nicht ganz deiner Meinung (in einer Sache) Beschneiden:Hat eher mit der Hygiene zu tun ,und seid Anfang der 80er Jahre lassen viele Eltern ihre Jungs hier zu Lande( überall auf der Welt, hat nix mit Judentum zu tun) auch beschneiden. Ich bin der Meinung ,wenn man nicht viel zu dem Thema zu sagen hat oder will, sollte man denn auch nix zu schreiben. Aber wie es ja immer hier (und auch wo anders der Fall ist)müssen solche Leute immer ihr Senf zu geben ,auf biegen und brechen ob wohl es denen nicht Interessiert, und Diskutieren?! ja warum nicht ? wenn es Intelligent von statten geht leider ist das hier nicht immer der Fall.
in liebe die blacky |
Leben und Leben lassen,denn wir machen alle beim Kacken die Knie krum<img src="/cf/emonics/oz9.gif"> |
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