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Nutzer: Gast_BladeGirl
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geschrieben am: 13.11.2000    um 03:52 Uhr   
[i]

Geändert am 13.11.2000 um 15:28 Uhr von BladeGirl
Geändert am 07.11.2002 um 18:50 Uhr von bladegirl
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Nutzer: Fybie
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geschrieben am: 13.11.2000    um 14:13 Uhr   
[i]bin beeindruckt und muß sagen, daß mir deine sicht gefällt ...verdammt gute interpretation bladegirl; hut ab!

so long fy[/i]
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Nutzer: Gast_Zivi
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geschrieben am: 13.11.2000    um 14:31 Uhr   
Angst zu lieben sich zu geben als das was man ist, Angst vor sich selbst Angst zu suchen und Angst nicht zu finden angst zu scheitern und zu vergehn, Angst vor der Unendlichkeit!!!!

Doch die Sonne brennt nie so heiß wenn man all dies vergisst!!

Viele Menschen suchen das glück
Viele Menschen gehen diesen weg
Viele Menschen finden das was sie suchen
Viele Menschen leben es
Viele Menschen verlieren es
Um dann wieder zu den Suchenden zu zählen

(kleiner du mögest mir diese kleine Abschweifung vergeben, is mein weg es zu sehn!!!)

KLATSCH@SCHWÖSSI

*Basti*
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Nutzer: Gast_BrAiN-Lord
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geschrieben am: 14.11.2000    um 02:26 Uhr   
Wow, Blade, bin beeindruckt!!!
Du bist halt ein kluges Mädchen!!!
Daß die Sterne auch für menschliche Gefühle stehen könnten war mir auch schon durch den Kopf gegangen, aber der einsame Stern hat ja Gefühle, fühlt sich allein und lächelt am Ende...
Ein Gefühl, das Gefühle hat??? Also ich bleibe bei meiner Version...
Trotzdem sind deine Gedanken wirklich gut!!! Ausserdem kann man ja ein Gedicht immer für sich selbst interpretieren, es gibt eigentlich kein richtig oder falsch...
Ich muss sagen, ich bin hier von klugen Leuten umgeben!!! :)

~BrAiNy~

PS: Wer ein weiteres wirklich gutes Gedicht von Blade lesen will kann dies im Forum "Liebe" von StoneHeart tun. Dort sind auch zwei Werke von mir...
(Gruss an meinen Schatz)
Natürlich könnt ihr euch da auch in Interpretationen versuchen. Hab schonmal mit Blade's Gedicht angefangen...
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Nutzer: Gast_Bärle
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geschrieben am: 14.11.2000    um 14:05 Uhr   
[i]hm erst ma möchte ich sagen das das Gedicht wunderschön ist,man kann sich richtig in den Stern reinfühlen.
Er versucht der Einsamkeit zu entfliehen,um dann zu merken das er wohl nicht in diese Welt passt und das er in einer andren Welt glücklicher wäre.Er starb mit einem Lächeln auf den Lippen wohl wissend das es nur besser werden kann.
So das war meine Meinung dazu und naja lieg sicher falsch,wie immer halt,war inner Schule nich anners *grins*
Machs gut Grosser,wir sehen uns.
Bye Bärle

Geändert am 14.11.2000 um 14:06 Uhr von Bärle
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 14.11.2000    um 19:38 Uhr   
yes,

hab mal ein tag pause gemacht aber nu bin ich wieder da.
Zuerst mal: Hmmm, langsam wird es was.
Basti: Hättetst du mir was anderes als deinen weg hingeknallt, hätte ich dir den Popo versohlt.
KLATSCH@SCHWABE
Nu mus ich ber wieder deine interpretation inŽterpretieren ... :)
Blade: Wow ... mehr fällt mir erstmal nicht
ein. Obwohl dein inhalt kaum der meinige zu sein scheint, hast du es vielleicht am besten verstanden.
Ich verrate bald, was ich meine.

Auf einen bestimmten beitrg warte ich noch,
dann löse ich auf.

Bis dahin erst noch einmal vielen dank ...

und hasta luego
Toni
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Nutzer: BillyBudd
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geschrieben am: 14.11.2000    um 23:10 Uhr   
Guten abend, glorious!
vieles in deinem gelungenen und sogar schönen gedicht illustriert poetisch gedanken, die in unserer letzten diskussion behandelt worden sind; vornehmlich den zusammenhang zwischen determination und freiheit, zwischen sinnhafter und sinnloser existenz. der ausbruch aus der ordnung der dinge führt zum tod des individuums: dieser muss verstanden werden als transzendenz: in diesem sinne muss auch der kreuztod christi verstanden werden. hat man sich den gekreuzigten als glücklichen menschen vorzustellen oder als einen, der seinen vater (logos) verflucht? das ist nicht relevant, denn die bewegung von der ordnung in’s chaos und die bewegung vom chaos in die ordnung ist eine: vergleich dein gedicht einmal mit keats bright star oder leopardis l’infinito: ein gänzlich anderer blickwinkel (bright star! would i were steadfast as thou art), aber ein und dieselbe poetische stimmung (schiffbruch ist mir süß in diesem meere). ob der impetus dieser bewegung nun ein äußerlicher ist, wie vermutet worden ist, oder nicht: grausiger ist die vorstellung, die ordnung selbst hätte diese irritation in sich verursacht: nicht der einzelne stern wäre verwandelt, sondern das all selbst, das wie eine schlange ewig von einer verwandlung in die nächste kriecht, ein unendlicher dialektischer prozess, in dem das chaos von der ordnung nicht unterschieden werden kann. wir haben schon darüber gesprochen: wer aus der ordnung tritt, stirbt nicht allein, die ordnung mit ihm; die ordnung ist aber nicht die unendlichkeit, sondern in ihr: der stern im gedicht flieht nicht die unendlichkeit, vielmehr ist seine flucht unendlich. man mag annehmen, dass die zeitliche abfolge der bilder am ende des gedichtes nicht sinnvoll sei: der stern ist tot, er ist einsam, er ist der unendlichkeit entkommen, er sieht die sterne ein letztes mal: im rahmen ihrer interpretationen müssen das einige hier als falsch empfinden. das ende ist aber überaus konsequent, eine modifikation vorausgesetzt: er sah die anderen sterne ein erstes mal in ihrer verzweiflung (gefangen in der struktur einer neuen ordnung). ich hoffe, du verzeihst mir diese interpretation mit der knochensäge, aber du weißt ja schon, dass ich in meinen operationen häufiger meine knochen schäle als die des patienten! gute nacht dem jungen mit dem schönen wunderschweif !
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Nutzer: Fybie
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geschrieben am: 15.11.2000    um 00:32 Uhr   
[i]hallo Billy, ich grüße dich schön, dich ma wieder zu lesen ;)

ich habe mir deine (wie du sagst) knochensägen-interpretation durchgelesen und will noch schnell was dazu sagen ehe glorious dir antwortet, da ich davon ausgehe das du der beitragende bist auf den er gewartet hat, um das "rätsel" für uns alle nun endlich aufzulösen...

ich denke auch, daß das ende dieses gedichtes schon richtig gewählt ist; ich stimme mit dir vollkommen überein, was die ansicht über den "tod" des sternes angeht!
er ist zwar tot und auch einsam (aus der sicheren ordnung des kollektivs herausgerissen), aber trotzdem ist er glücklicher als die anderen.

nur noch um der sache einen (für mich schlüssigen) grund zu geben, meinst du er ist glücklicher als die, die in dieser ordnung immer noch bestehen und ihre individualität aufgeben oder aufgegeben haben?

denn ich denke, daß dem stern nicht bewußt ist, was mit ihm wirklich geschieht oder auch geschehen ist; er ist einfach nur glücklich über eine tatsache, die er nicht auskosten kann, nämlich die nähe der sonne, derer er sich angezogen fühlte und gefolgt ist.

eine wirklich gelungene (wenn auch schwierige) interpretation

so long Fy [/i]


Geändert am 15.11.2000 um 00:39 Uhr von Fybie
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Nutzer: BillyBudd
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geschrieben am: 15.11.2000    um 16:12 Uhr   
fybie, das vergnügen ist ganz meinerseits! ich hätte mich gerne früher schon beteiligt, habe mich aber nicht getraut: immerhin bedeutet das gedicht dem gastgeber viel. ich hoffe, dass mein beitrag ergänzend mit euren geglückten seinen sinn finden mag, falls nicht sei zu meiner verteidigung gesagt, dass ich mir das gedicht mit dem kryptischen titel wenigstens wie verlangt sehr zu herzen genommen habe!
nun will ich aber deine frage kurz und bündig beantworten:
ein gefangener verlässt durch die geöffnete zellentür seinen kerker, um in die freiheit zu gelangen; er findet sich hinter der tür neuerlich in einer zelle. verzweifelt eilt er noch oft durch die tür von einem raum in den anderen und wieder zurück. eines tages erkennt er, dass er sich gar nicht bewegt; dass die beiden räume ein raum sind. dieser raum ist ein kerker ohne tor. (wer hat die zellentür geöffnet? der kerkermeister.) identität erlangt der gefangene nur in der zelle, individualität erlangt er des nachts träumend: das glück des gefangenen ist also ein imaginäres. das glück ist die summe aller anstrengungen, das reale zu idealisieren. so klärt sich hoffentlich die frage, ob die, die flüchten, glücklicher wären als diejenigen, die ausharren: nein.
der blick auf die sonne tut ein übriges: vielerlei assoziationen drängen sich auf (aufklärung, satan, phönix), aber vornehmlich ist die sonne das zentrum der ordnung (die gefängnisverwaltung): hier gilt das wort: sol invictus.
was bleibt? sich von der sonne abzuwenden, den blick auf‘s schwarze nichts zu richten: somnus und morpheus anzurufen, süße träume zu erbitten und dann tief zu schlafen. gute nacht allerseits!
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 15.11.2000    um 19:25 Uhr   
also ...,

schönen dank auch an billy, auch wenn es nicht der beitrag war, auf den ich gewartet habe. Am wochenende sage ich aber, egal ob er da ist oder nicht, was mir dieses gedicht sagt.
Billy: Es kribbelt mir in den Fingern. Obwohl deine angst, wieder von mir, der nicht nach links und rechts schaut, über"fahren" zu werden da war,
hast du doch eine ziemlich deutliche sprache gesprochen, vielleicht an einer stelle etwas zu deutlich. Aber verletzt oder ähnliches hast du mich nicht.
Habe mich, wie du siehst über deinen beitrag sehr gefreut.

Könnte schon wieder ein buch über deine beiden beiträge verfassen aber ich reisse mich zusammen ;).
Vielleicht kommt ja noch der ein oder andere bis zu WE auf die idee etwas interessantes hinzuzufügen.

Bis denne ...
Toni
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Nutzer: Gast_Tweety21w
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geschrieben am: 16.11.2000    um 18:08 Uhr   
Heilt der Tod die Wunden eines Menschen?
Befreit er sie von allen Sorgen?
Ist man nach dem Tod befreiter?
Man läuft vor sich selber weg!
Man sieht der Wahrheit nicht ins Auge!
Man hat Angst vor der Wahrheit!

Einsamkeit, Tod und Liebe. Die großen Worte. Sie passen nicht zusammen, doch beschäftigen sie einen Menschen. Genau diesen, von dem das Gedicht handelt.
Die Sterne, die Blätter und die Person wissen nicht, in welche Richtung sie gehen sollen.
Sie, die Person, geht hin und her, sucht nach einer Lösung, doch sie glaubt sie wird sie erst im Tod finden.
Sie habt Angst! Angst vor der Wahrheit! Angst vor den Menschen, die sie enttäuschen können. Zu groß wäre der Schmerz, deshalb grenzt sie sich ab.
Sie ist einsam, traurig und doch glücklich. Weil es tief im Inneren einen Menschen oder etwas gibt, an das sie glaubt, das diese Ihr Kraft und Leben gibt.
Und diese Stückchen Unvorsichtigkeit hat ihr das Leben gekostet. Sie ist verglüht. Doch verglühte sie nicht vor irgendjemanden, sondern vor dem was ihr Leben uns Kraft gibt. Und weil sie dies ein letztes Mal gesehen hat, denkt sie sie ist glücklich. Doch ist sie es nicht, denn sie hatte nie die Möglichkeit und den Mut, das zu sagen, was ihr auf dem Herzen liegt.
Zu sagen: Du machst mich glücklich:
Zu sagen: Bei dir fühle ich mich geborgen.
Zu sagen: Ich denke an Dich.
Und genau dem konnte sie entfliehen. Sie brauchte niemanden sich offenbaren, neimanden ihr innerstes zeigen und niemand erfahr mehr von ihr.

Sie konnte der Unendlichkeit entfliehen ...?
doch floh sie nicht vor ihren Problemen, denn diese bleiben auch nach dem Tod erhalten und werden sie auch nach dem Tod beschäftigen.
und ...?
und dann wird sie traurig sein, weil sie nichts mehr ändern kann, denn ein Leben kommt nicht wieder zurück.
er sah die anderen sterne in ihrer verzweiflung...
weil er sah, wie sie mit ihren Problemen nicht zurechtkamen.

Heilt der Tod die Wunden eines Menschen?
Befreit er sie von allen Sorgen?
Ist man nach dem Tod befreiter?
- nein -
Man läuft vor sich weg!
Man sieht der Wahrheit nicht ins Auge!
Man hat Angst vor der Wahrheit!

Deine Sandra.
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Nutzer: BillyBudd
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geschrieben am: 16.11.2000    um 18:11 Uhr   
freundlicher gruß an alle!

noch weitere zwei tage, glorious? ich bin kindlich gespannt wie ein flitzebogen und erwarte dann aber eine wenigstens mittelschwere gedankenexplosion! vielleicht könntest du den erhofften, noch abwesenden beitrag direkt einfordern? ich hätte gerne etwas von fraumitkleid lesen wollen, die gewiss die schönsten steine in unser gemeinsames mosaik hätte einfügen können, aber es ist ja noch nicht zu spät! und so kann ich letztlich deine fristverlängerung doch als erfreulich anerkennen! ( ungewöhnlich viele ausrufungszeichen, ein offensichtlich ungeduldiger)

billy budd
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 16.11.2000    um 19:55 Uhr   
wow,

sandra, da merkt man wer mich hier schon ein wenig besser kennt. Vielleicht schon etwas zu gut ... ;)
Den reste erzhlen wir uns ei anderes mal, oder am WE.

@Billy: Mensch kleiner, sei froh, dass ich nisch mehr auf kurs bin. Würde dich bestimmt zum frühstück fressen.
Aber am Sonntag (spätestens) ist es soweit. Versprochen ...

Nur mal als anmerkung: Der erwünschte beitrag ist noch immer nisch da.

Bis denne
Toni
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"Autor"  
Nutzer: Fybie
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geschrieben am: 17.11.2000    um 15:22 Uhr   

[i]nickt zu sandra...tja der mensch und die wahrheit...besser hätte man's net sagen können...[/i]

ich muß sagen, daß ich von den letzten beiträgen schwer beeindruckt bin und langsam -alle beiträge miteinander verglichen- eine etwas veränderte sichtweise zu dem gedicht gewinne...

[i]deshalb gespannt auf den auflösenden beitrag wartet...:)[/i]
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Nutzer: Teufel_im_Auge
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geschrieben am: 17.11.2000    um 20:47 Uhr   
[i]Ich schreib dir jetzt zwar nicht meine Interpretation hier hin, aber ich finde, dass das Gedicht gut ist und den Punkt trifft. Kann mich sogar gut reinversetzen, auch wenn ich noch nicht Tod bin, aber ich kann mich da trotzdem gut reinversetzen in diesen Stern.

cya Teufel[/i]
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 19.11.2000    um 17:58 Uhr   
attangsion sihl wuh pläh,

wie meine französichlehrerin immer zu sagen pflegte :).

Heute gebe ich mir die ehre und löse mein kleines Rätsel auf. War es eigentlich ein solches?
Fang ich mal mit dem offiziellen teil an. Der beinhaltet erstmal ein fettes dankeschön an alle, die sich die mühe gemacht haben mir ihre gedanken mitzuteilen. Und: ich werde mich zu jedem von euch äußern.
So, einige haben es geahnt, viele gewusst: Dieses gedicht habe ich geschrieben. Ich habe es mit absicht nicht gesagt, wollte euch den author erst einmal vorenthalten um die flüche, die bei dem namen "glorious" gesprochen werden außen vor zu lassen. Ich habe mir etwas bestimmtes dabei gedacht als ich dieses gedicht schrieb. Anders als bei meinen sonstigen reden habe ich einfach aufgeschrieben, was ich fühlte. Diesmal habe ich keine rücksicht darauf genommen, das die gefahr besteht. Welche gefahr? Nun, die, dass man mir später jedes wort im munde umdreht und ich mir das nicht leisten könnte. Ich sehe schon, wie billy sich die hände reibt. Ruhig kleiner, du kriegst mich auch heute nicht. Warte ab, wirst sehen was ich meine.

Bevor ich zu meiner sicht der dinge komme, sage ich etwas zu euch oder besser zu euren interpretationen.

Einen moment bitte ich muss mal ...
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 19.11.2000    um 18:19 Uhr   
@Loemming
---------
Tja dicker, dein beitrag war es auf den ich noch gewartet habe. Wie du mir aber versprochen hast, reichste ihn noch nach. Bin supa gespannt ...

@teufel im auge
---------------
Hmmm, kleine bist halt erst 14. Da konnte nisch soviel kommen. Dennoch danke für deine worte. ;)
@Fustel
-------
Danke für die Blumen, dicker aber das war es nicht. Habe mich gefreut von dir zu hören, mir allerdings ein wenig mehr erwünscht. Sicher sollst du dir deine eigenen gedanken machen, aber sie "gefälligst" auch zur schau stellen. *schmunzelt* Na ja, vielleicht das nächste mal.
@Mario
------
Hey kleiner, köppie hoch. Das mit dem liebeskummer stimmt vielleicht ein wenig. Als ich es schrieb dachte ich nicht gerade daran aber das unterbewusstsein nahm sich sicher seinen teil vom ganzen. Wenn du willst hilft dir dieses gedicht, les es noch ein paar mal und schließe die augen ...
Danke dir ...
@Sirius-Black
-------------
Liebe? nun, vielleicht ein teil. Das allein wäre aber zu einfach. Es sagt so viel mehr. Dennoch sehr interessante sicht der sonne als etwas, was dieser stern mag. Achte nachher mal auf das was ich sage ... da klingt es ein wenig anders.
Dennoch ...
@Bärle
------
Äh, äh, so schlecht war es garnicht und wenn du nachher meine schilderung ließt wirst du auch sehen wieso. Denkst du, der stern lächelt, weil er hofft, dass es besser wird?
Eine sehr tiefsinnige frage, geb acht. *schmunzelt*
@Pooh-Bär
---------
Hast ja "strophenweise" interpretiert. Hat mir gefallen, dennoch war es fast ein wenig zu allgemeingültig. Als du dann aber das jute ding uff mich bezogen hast ;). Also Mit mir hatte es gewiss etwas zu tun. Aber nicht das, was du vermutet hast. Die Flucht vor der uneendlickeit ist nicht die Flucht vor der veränderung. Kann sie ja niemals sein ...
Obwohl du den zweiten teil dementsprechend fortgesetzt hast, stimmt er schon eher. Denn er war allein, der kleine stern. Und er igelte sich ein ... tat er es?
Der letzte teil ist klasse, wirklich. Wieso? Bitte schau auch du nacher auf den schluss. Danke dir erstmal ...

und wieder einmal ne neue seite ...
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 19.11.2000    um 18:57 Uhr   
okay und weiter geht's ...

@Brain-Lord
-----------
Bisher warste der beste, ohne quatsch. Klasse erkannt, dass die menschen vor dem fliehen, was sie nicht gleich verstehen und sich letztendlich mit der flucht davor zufrieden geben. Dann aber ... hätteste vvielleicht bei diesen besagten menschen bleiben sollen, denn nicht ich, sondern die, die vor der unendlichkeit fliehen sehen den ausweg im Tod. Das ist vielleicht der fahrler ... denn auch hier existiert das, wovor sie fliehen wollten. vielleicht so deutlich wie nie zuvor: Die unendlichkeit. *schmunzelt*
Ja, dieses gedicht lässt sehr viel raum. So war es gedacht (siehe schluss). Die flucht der sterne als "spiel des lebens" zu betrachten nähert sich der genialität, mal im ernst. Und sicher ist er nicht der einzige ... ganz sicher ist er es nicht.
Ob die sonne nun ein ziel oder eine person ... abwarten.
Zu guter letzt: Jepp, das ist es. Mit den augen meinte ich wahrlich die augen dessen, der dieses gedicht liest oder hört.
Ich danke dir für deine darstellung der eindrücke.
@Zivi
-----
Jo, schwabe. So habe ich es mir von dir erhofft. Nur ein paar zeilen zeigen dass, was wir schon so oft besprachen. Für mich stimmt all das nicht ganz zu, aber für dich. Ich weiss es ... deshalb verweise ich nun wieder auf meinen teil der interpretation, bei dem du dann die augen schließen solltest und in dich hineinhören.
Danke Basti
KLATSCH@SCHWABE
@Fybie
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Also zuerst einmal, so tief lasse ich garnicht blicken, denn ohne es zu merken, erzählst du mir durc deine interpretation mehr über dich als ich durch mein gedicht über mich. Geb acht ...
Dann hast auch du stückweise gedeutet. Das sah jut aus. Der erste teil könnte stimmen. Beim zweiten teil warste überfragt? hmmm, sorry aber merkte man. ;) Dann wurde es richtig gut. Es ist deine sicht der lage, aber sie ist wirklich schlüssig. Die meinige klingt ein wenig anders, aber ich habe bei dir erstmals über meine interpretation anders nachgedacht ... meine gefühle einfach nach hinten gestellt und versucht es zu verstehen.
Die interpretation, dass die sonne eine person ist, ist gewagt. Aber die tatsache, dass der stern, der alleine ist das tun kann, was die anderen in der grußße nicht wagen, ist klasse erkannt. So hatte ich es mir gedacht ... was immer das heißen soll. Der rest fybie, steht für deine gedanken, sie sagen dir eigentlich mehr als meine auflösung der sache. Dann aber, ich denke an dem versuchen der sterne hat es nicht gelegen. Sie wolltet fliehen, mit aller macht. Ihr herz, ihre seele wollten es, aber sie konnten dennoch nicht ... wieso? nun, denk einmal nach ... *schmunzelt wieder* Und: so war es wirklich. Wie ich vorhin schon sagte. Diesmal achtete ich wirklich nicht auf einzelne kleine gebilde. Meine intuition schob mich einfach vorran ... Was du erkannt hast: Die individualität eines jeden einzelnen ist das wichtigste. Vielleicht habe ich deshalb dieses gedicht veröffentlicht ...
Ich danke dir vielmals ...
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 19.11.2000    um 19:24 Uhr   
okay lange dauert es nicht mehr ...

@Tweety21w
----------
hast gleich mit der interpretation des selbstmordes des sternchens begonnen. Hmm, ein teil, den ich nur anschneiden wolte, aber wie es aussieht ein wichtiger aspekt. Nun habe ich es noch mal gelesen, dein teil der mappe. Du zeigst dem stern ein wenig, dass er was falsch gemacht hat, das sein weg ihn eigentlich nicht glücklich machen konnte, wenn ich es richtig verstehe. Vielleicht ist es das, was diesem gedicht ein wenig das gefühl der menschlichkeit raubt. Aber: du hattest einen grund für diese interpretation. Welche es war ... vielleicht deine und meine Gedanken und Probleme vermischt? Weil wir schon so lange ... ;)
Sandra, dir danke ich ganz besonders.
@Blade-Girl
-----------
Ja, du warst die, bei der ich sagte: Wow. Hey süße, das war echt nicht schlecht, aber soviel anders als das an was ich dachte. Das heißt nicht dass es falscht ist. Hier wird am allerdeutlichsten der punkt sichtbar, den ich nacher nochmal anschneiode. Das gedicht wirks so auf dich. Ich wage mich diesmal nicht einmal mich da einzumischen.
Ein trauriges gedicht? ja vielleicht ... aber dann weil du es so siehst. Weil es dir etwas sagt, wenn du alleine bist, wenn die dunkelheit dich umgibt.
Pass einfach auf das auf, was ich nachher noch sage.
Erst einmal möchte ich dir recht herzlich dank sagen.
@Billy-bud
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Na nu bin ich selber schuld, bin langsam ziemlich k.o. und nehme deine sicht als letztes. Jo kleiner, ich finde du hast dich wieder von allen am weitesten aus dem fenster gelehnt. Wundere dich also bitte nicht, wenn jemand am fenster vorbeifährt und dich erfasst, weil er nicht auf dich achten konnte. Zuerst einmal. Richtig: Hast gut erkannt, dass das gedicht mit dem, was wir diskutierten ne menge zu tun hat. Was auch ríchtig war: Er kann der unendlichkeit nie entfliehen. Es IST eine unenedliche flucht. Deine anspielung, der stern sei ich, ist mir natürlich nicht entgangen. Ich habe es deiner wortwahl entnommen, dass dein blut in den adern pulsierte, du dir von dieser auflösung also sehr viel versprechen musst. Wenn es da mal nicht eine überraschung gibt. Dann habe ich es bemerkt. Bei niemandem hat das gedicht so gut bewirkt, wie bei dir. Obwohl du auf deine ureigenste art und weise wieder sehr kalt wirktest (wunder dich nicht wieso, ich sitze hier schon wieder mit nem duden) hast du mir etwas besonderes verraten.
Dafür danke ich dir billy ...
Eine mittelschwere explosion meiner gedanken war es sicherlich nicht. Aber eine deiner. und das war mein ziel. Das ist das ziel des gedichtes. Vielleicht verstehst du es, ohne dass ich noch etwas sage .. ansonsten ...

Okay ... ein letzter wechsel ... dann haben wir es ...
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Nutzer: Glorious
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geschrieben am: 19.11.2000    um 19:43 Uhr   
so ihr lieben, soweit zu euch.
Ich hoffe ich habe niemanden vergessen. Wenn doch, werde ich es nachreichen.

Nun aber mal zu meiner interpretation. Was euch sehr wundern wird: Ich habe das gedicht nicht für mich geschrieben. Nicht wie viele große poeten der geschichte tat ich es für mich. Oder wartet, gewiss auch zu einem geringen teil ... aber in erster linie für meine damalige freundin. Nun, auch für euch. Für die die es lesen. Die es brauchen, die es verstehen.
Nun mal zur ersten strophe: Vielleicht sind die sterne menschen, für michwaren sie es. Erst blades darstellung hat mir ein neues tor geöffnet. Ein tor, was mein ursprüngliches ziel als erreicht (und sei es nur für ein paar von euch) erklärte. Ihr habt es für euch interpretiert, aber selbstverständlich niemals ohne mich ausser acht zu lassen. Zumindestens die, die schon mal mit mir zu tun hatten. Ihr habt versucht es durch mich, mein denken, meine handlungen, zu erklären. Das war nicht meine abischt, deshalb verschieg ich auch erst den namen des authors, wie ich bereits erwähnte.Aber ich sehe, dass es dennoch seinen sinn erfüllt hat. Ich denke, die sterne versuchen der unendlichkeit des daseins und der ewigen suche zu entfliehen, nicht wissend, dass das ihre existenz ausmacht. Sie suchen die totale klarheit, wollen diese aber ij unterbewusstsein garnicht und fliehen vor dieser unendlichkeit. In deinen augen? Nun, besser als brain-lord kann ich es nicht sagen. Das war das erste zeichen, dass ihr mal daüber nachdenken sollt. Dass der leser sich angesprochen fühlt. Sich vielleicht einmal allein in einen dunkeln raum setzt und die augen schließt ...
Ein stern satnd nun allein. Wieso? Diese frage stelle ich euch. Er war jedenfalls allein und er bezahlte für diese einsamkeit mit der trauer, die ihn so traf. War es das wert? Er konnte sich bewegen, vbesser als all die anderen sterne. Vielleicht steht das für die geistige freheit und unbezwungenheit der menschen. Die bewegung der seele auf ein ziel zu, was die sonne ohne frage ist. Dieser näherte er sich dann ...
Aber: wisste er, dass er sterben wird? Wollte er vielleicht sterben oder hat er einfach den tod als konsequenz für seine taten akzeptiert? Das ist eine sehr wichtige frage in diesem gedicht, denn wieso lächelte er als er starb? Weil er sein ziel vielleicht erreichte? Wäre sein ziel der tod gewesen, hätte er es schließlich erreicht. Letztendlich war er einsam .. auch nach dem tod ... er konnte der unendlichkeit nie wirklich entfliehen. Diesen punkt hat billy gut erkannt (nochmal ein schmunzeln von mir an dieser stelle).

wartet mal ....
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