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geschrieben am: 11.04.2003 um 13:46 Uhr
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"Der König ist tot - Es lebe die Königin."
58 Jahre nach dem Selbstmord Adolf H**lers leidet das deutsche Volk abermals unter dem österreichischen Joch, das es zu tragen auserkoren scheint. Die geistigen Führer Deutschlands raufen sich die Haare und analysieren die Lage. Demnach finden sich zwei Theorien betreffend die Beantwortung der Frage "Was geschieht mit uns?" besondere Beachtung.
1. Österreich versucht erneut die Weltherrschaft an sich zu reißen ...
2. Aliens - Eine unheimliche Begegnung
Betrachten wir zunächst das erste Gerücht: Ist es wirklich an dem, erwartet uns der Dritte Weltkrieg, den mein Opa schon seit Jahren prophezeit. "Wenn sich der Russe und der Chinese zusammentun, steht die Welt in Flammen.", behauptet der 69 - jährige rüstig und überzeugt. Opa hat das Ende des Dritten Reiches und den Einmarsch der sowjetischen Befreier live miterlebt. Vielleicht verkennt er deshalb, dass die größte Gefahr nicht von der Ostfront, wohl aber aus dem Süden droht. Nachdem wir dann alle lange genug gelitten haben, stellt sich eine Frage, die tbone bereits ansprach: "Wo soll das ganze hinführen?"
Auf einen Selbstmord der Führerin zu hoffen, wie ihn einst der Mann mit dem gepflegten Oberlippenbart wählte, fällt in den Bereich des Wunschdenkens. Dafür ist träumerisches Gesindel wie Steini und Konsorten zuständig, die noch immer hoffen, der Krieg sei zu vermeiden gewesen.
Spezialisten wissen: Wer fünf Schwangerschaften überlebt, ist zu dumm, sich selbst zu töten, zumal die beiden letzten Würfe eindeutig als Suizidversuche gewertet werden müssen.
"Freunde, wir brauchen Hilfe.", schluchzt Frank, Bürokaufmann aus Stuttgart und spricht somit aus, woran wir alle denken: Wir brauchen Hilfe, großer Gott!
Gleichwahrscheinlich auch der zweite Aspekt des Gedankenguts verängstigter Deutscher: Aliens - sie sind unter uns und sie unternehmen Experimente, sowohl psychischer, als auch sexueller Natur mit uns. Zabia ist ihre Waffe, uns zu testen und einen Großteil in die Flucht zu schlagen. Gott hilf, dass es durch sie bei den psychischen Versuchen bleibt und der arme Phoenix nicht doch noch zum Beischlaf mit ihr gezwungen wird. Wir würden einen unserer Helden verlieren und mit ihm sterbe ein Stück unserer Hoffnung.
"Wir werden alle sterben!", schreit Maria hysterisch und klammert sich bitterlich weinend an ihren Freund. Dieser streichelt sie mit zitternden Fingern beruhigend. Beide sind am Ende, wie wir alle und noch mit letzter Kraft sagen wir dir, Zabia - Christine:
[b]"Wir werden nicht kampflos untergehen [...]"[/b]
Nun, Theorien bleiben Theorien und mit ihnen wurde noch kein Krieg gewonnen. Wir müssen handeln! "Erziehung" heisst das Wort der Stunde. Vielleicht versuchen wir es mit der Katzenmethode. Wir greifen sie an ihrem mit Sicherheit schon dreimal operierten Genick und stupsen sie in die Scheiße, die sie hier produziert, bis sie keine Luft mehr bekommt.
Hilft das nicht, entledigen wir uns ihrer und aktualisieren dabei gleich die Richtigkeit eines alten, physikalischen Experimentes:
"Wenn man ein Butterbrot fallen lässt, landet es immer auf der Butterseite. Wenn man eine Katze aus dem 5-ten Stock eines Hochhauses wirft, landet sie immer auf (gebrochenen) Beinen (weil sie mit dem Schwanz steuert, wer hätte das gedacht?). Was passiert nun aber, wenn man einer Katze ein Butterbrot auf den rücken bindet, mit der Butterseite nach oben? Fällt das Gepäck auf die Pfoten der Katze oder auf die butterbeschmierte Hälfte der Stulle?"
Ich habe es ausprobiert, als ich 13 war und ich kann euch sagen: Die Katze landet auf den Beinen, auch wenn man sie danach mit einen Stein erschlagen muss.
Zurück zum Thema: Wir binden Zabia also eine Schnitte auf den Rücken (wer auch immer das übernehmen will, wir sind bei dir) und stoßen sie aus dem Fenster. Wenn wir viel Pech haben, bastelt sie sich aus der Sackleinentoga (Seide lehnt sie ja ab, selbst wenn ich darum bitte) einen Fallschirm, bevor sie den Boden erreicht und frisst die Stulle, um ihre Traumfigur zu erhalten.
Letzter Ausweg: Ein nuklearer Angriff! Ich liebe die Blumen und die Streifenhörnchen, wie ihr es tut, aber ich bin bereit, die Schönheit dieser Welt zu opfern. Dann geht es, dank amerikanischer Unterstützung gegen Wien: "Atomsprengköpfe auf die Alpen", lautet unsere Parole und ... und ... und wir versagen, so wette ich. Sie überlebt seit einem knappen halben Jahrhundert jeden Akt der Gewalt dank ihrer katzenartigen Agilität, die uns an Vorgänger wie Osama Bin Laden, Fidel Castro und Saddam Hussein erinnern, und letztendlich sind wir es, die sich ihre Leiden bezüglich Haar- und Zahnausfalls als Folge des Pilzes anhören dürfen.
Die Lage scheint aussichtslos und doch kämpfen wir für unsere Freiheit. Ich glaube an uns und an die Stärke dieses Landes, unseres Volkes. Wir ziehen in den Kampf und wir werden siegen und eines Tages ...
[b]"[...] feiern wir dann gemeinsam unseren Independence Day!"[/b]
Toni Geändert am 11.04.2003 um 14:15 Uhr von Glorious |
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