Auf den Beitrag: (ID: 741663) sind "49" Antworten eingegangen (Gelesen: 3159 Mal).
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Nutzer: Lunacat
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geschrieben am: 17.12.2003    um 01:57 Uhr   
[i][blau]Wann ein Mensch ein Mensch ist?

Dazu sollte man sich wohl ersteinmal damit auseinander setzen, was ein menschliches Wesen ausmacht...nicht nur durch die Geburt wird man Menschen...auch durch Taten.

Was macht denn menschliches Handeln aus? Das sind nicht nur Gefühle wie Liebe, Hass oder Wut...auch Eingreifen oder Nichteingreifen in Situationen, gleich welcher Art, machen für mich einen Menschen aus...das Verhalten, Nachdenken bevor man etwas tut oder sagt, Rücksicht anderen gegenüber, nicht einfach blind durch die Welt zulaufen und keine Anteilnahme am Los anderer zunehmen...das is es was für mich einen Menschen zum Menschen macht...nicht allein die Geburt...

Übrigens, wenn ein Mensch einem anderen Menschen das Leben nimmt, oder ihn anders schwere Schäden an Körper und Seele zufügt (ich meine durch Vergewaltigung oder Missbrauch), ist er dann immernoch ein Mensch? Viele bezeichnen solche Leute dann als Tiere???
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Nutzer: steinwolf
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geschrieben am: 17.12.2003    um 02:55 Uhr   
ja luna, er bleibt ein mensch - bis zum tod!
auch wenn wir das manchmal nicht wahrhaben wollen, es ist so. gut ich gebe zu: manchmal muss ich mir das mit viel mühe in den schädel trichtern. aber es bleibt die wahrheit.
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Nutzer: Wascator
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geschrieben am: 23.12.2003    um 19:26 Uhr   
[i][schwarz]Ein Mensch ist ein Mensch sobald sein Herz anfängt zu schlagen und kleinste Nervenimpulse durch seinen Körper gehen. Das heist also: Ab dem ersten Herzschlag im Bauche seiner mutter..

wasc...
Geändert am 23.12.2003 um 19:26 Uhr von Wascator
Glück kann man nicht mit Geld kaufen! Doch, das ist nur eine Lüge, die wir den Armen erzählen, damit sie nicht randalieren!

..Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebähren zu können..
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Nutzer: Vor-unser-Zeit
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geschrieben am: 26.12.2003    um 02:46 Uhr   
(zitat)Ausserdem:
Ich hab gelesen:
Sogar Vögelembyos träumen schon, wenn sie noch von der Eierschale umschlssen sind.(/zitat)

lol wer will das bitte wissen? Kannste mir das mal erzählen?*g


****Edit da ich zu blöde bin zum zitieren!*g****

Geändert am 26.12.2003 um 02:47 Uhr von Vor-unser-Zeit

Geändert am 26.12.2003 um 02:48 Uhr von Vor-unser-Zeit
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Nutzer: Faffylein
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geschrieben am: 26.12.2003    um 17:23 Uhr   
[i][rot]Wenn die Eizelle befruchtet ist *gg*, nein, Scherz. Das gilt nur wenn der beginnt zu leben.
Ich würde sagen, wenn er geboren ist!
God is a DJ and Life is like a Party..
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Nutzer: -MOrpHeuS-
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geschrieben am: 28.12.2003    um 01:12 Uhr   
Ein Mensch ist ein Mensch, wenn er fähig ist zu lernen und sich zu entwickeln...

Wer nicht lernt, um sich zu entwickeln, wer sich nicht entwickelt, verändert, aus Fehlern lernt ist kein wirklich lebender Mensch!
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Nutzer: hasi619
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geschrieben am: 29.12.2003    um 16:02 Uhr   
wenn er aus fehlern lernt, und logisches zusammenhängendes denken hat
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Nutzer: Lunacat
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geschrieben am: 27.01.2004    um 00:30 Uhr   
(zitat)wenn er aus fehlern lernt, und logisches zusammenhängendes denken hat(/zitat)

[i][blau]Und was ist mit geistig Behinderten?
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Nutzer: LaDy-SilVeR
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geschrieben am: 31.01.2004    um 11:37 Uhr   
[schwarz]

Rund 16 Stunden am Tag schlafen Babys nach der Geburt - die einen etwas mehr, die anderen etwas weniger. Ist es ein tiefer, traumloser Schlummer oder träumen sie dabei schon ?

Und wenn ja, wovon ? Von Kuschelteddys Gute-Nacht-Kuß, von süssen Milchseen oder plantschenden Quietscheentchen ? Wann beginnt das Täumen ? Vielleicht schon vor der Geburt ?




Ja, Babys träumen sogar schon vor der Geburt - da sind sich die Wissenschaftler einig. Zum besseren Verständnis muß man vielleicht ein wenig ausholen: Als gesichert gilt, daß das Zentralnervensystem schon ab der zwanzigsten Woche beginnt, sogenannte "Markscheiden" zu bilden. Dies ist für das junge Gehirn ein äußerst wichtiger Vorgang. Unter der Markscheidenbildung versteht man eine Art Umwickelung der Verbindungen zwischen Nervenzellen im Gehirn - ganz ähnlich einer Umwickelung einer elektrischen Leitung. Sie bewirkt eine höhere Stabilität der zarten Fasern und damit eine bessere Verbindung zwischen den Zellen. Die Verbindungen können nun länger und besser aufrecht erhalten werden - man kann durchaus sagen, sie "stürzen" nicht mehr so häufig "ab". Bis vor kurzem war man noch davon ausgegangen, daß diese Markscheidenbildung erst nach der Geburt einsetzt und verneinte eine Erlebnisfähigkeit vor der Geburt.

„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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Nutzer: LaDy-SilVeR
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geschrieben am: 31.01.2004    um 11:37 Uhr   
[schwarz]Heute weiß man`s besser. Wenn das Gehirn auch noch nicht über das nachdenken kann, was ihm die Sinne - Augen, Mund, Nase und Ohren - zuführen, so ist doch ein echtes Erleben nach etwa dem sechsten Monat möglich. Ab diesem Zeitpunkt werden Eindrücke "verarbeitet" - das Baby lernt in einem gewissen Sinne schon. Die Internationale Studiengemeinschaft für Pränatale Psychologie berichtete über die Entdeckung, daß ab der 24. Woche auch im Schlaf-EEG eines Ungeborenen lebhafte Hirntätigkeit zu beobachten ist. Man stellte fest, daß es bereits zu diesem Zeitpunkt Phasen des sogenannten REM-Schlafes gibt (REM = Rapid Eye - Movement - schnelle Augenbewegungen). REM-Schlaf aber bedeutet bei Kindern und Erwachsenen, daß sie träumen.

Wovon ungeborene Babys träumen, bleibt ihr Geheimnis. Vielleicht von einem Moment des Glücks, den ihre Mutter erlebt hat - und den sie gespürt haben, vom Greifen nach der Nabelschnur oder von unbekannten Geräuschen, die sie gehört haben. Sicherlich sind es aber schon Verarbeitungen von Erlebtem.

Fast schon wie Kinder und Erwachsene träumen Babys, die auf die Welt gekommen sind - verarbeiten viele der Eindrücke, die tagtäglich neu auf sie einstürzen. Solche, die glücklich machen - und solche, die Angst machen. Von Papis starken Armen werden sie träumen, die es vor dem Schlafen badeten, von Tante Luzies dickem Kuss - oder von Mamis Lächeln. Wie gesagt, haben auch Babys im Grunde zwei Arten von Gehirnaktivitäten während des Schlafes:

den DELTA-Schlaf, einen traumlosen Schlaf bei dem das EEG-Muster langsam und regelmäßig verläuft und

den REM-Schlaf, eine Traumphase, die den tiefen Schlaf unterbricht. In diesen Phasen kann man beobachten, wie sich die Augäpfel unter den Lidern schnell bewegen, während sie das Geschehen im Traum regelrecht "verfolgen".

„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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Nutzer: LaDy-SilVeR
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geschrieben am: 31.01.2004    um 11:38 Uhr   
[schwarz]Interessant ist, daß Babys doppelt soviele REM-Phasen haben, wie Erwachsene. Bei einem erwachsenen Menschen bestehen nur etwa 25% des Schlafes aus REM-Phasen, bei einem Baby sind es 50%. Wenn ein Kind ein Jahr alt ist, hat sich die durchschnittliche tägliche Schlafdauer auf rund 13 Stunden reduziert und die REM-Phasen haben nur noch einen Anteil von 25-30%. Jüngste Forschungen schreiben diesen Phasen eine ganze Anzahl - jedoch noch nicht gänzlich belegter Wirkungen zu. So wird z.B. von einigen Forschern angenommen, daß sie bei Säuglingen und Babys dafür sorgen, daß die Pfade zwischen den Nerven und jenen Muskeln, die es uns gestatten, die Augen zu bewegen, eingerichtet werden. Wahrscheinlich sind sie auch an der Etablierung derjenigen Strukturen im Gehirn beteiligt, die das motorische Lernen an sich ermöglichen und werden grundsätzlich gebraucht, um neue Eindrücke und Erfahrungen einzuordnen (Cartwright & Dement).

Da Babys mit rund 16 Stunden am Tag doppelt so viel schlafen wie Erwachsene und zudem noch doppelt so viele REM-Phasen haben, träumen sie innerhalb von 24 Stunden also viermal so viel wie Erwachsene. Da kann man ihnen nur viele, viele schöne Träume wünschen

[i]Quelle:Link
„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.”

Curt Goetz
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Nutzer: Gast_treueseele
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geschrieben am: 23.02.2004    um 17:46 Uhr   
Ein Mensch ist ein Mensch, sobald er/sie sich selber bewußt ist.

Das Problem besteht nur: Wer entscheidet, was ist der Beweis, daß er/sich selber bewußt ist?

Auch ein Mensch mit organischen Hirnschäden kann durchaus sich selber sehr bewußt séin.

Es mangelt vielleicht nur daran, daß wir nicht mit ihm/ihr kommunzieren können.
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Nutzer: Lovedeath
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geschrieben am: 24.02.2004    um 13:15 Uhr   
[i][/schwarz][schwarz]ein Mensch ist dann ein Mensch, wenn er sihc einfach so gibt wie er ist !



[b][rot]LaLa
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Nutzer: Loonyloon
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geschrieben am: 12.04.2004    um 22:34 Uhr   
Ein Mensch ist ein Mensch, wenn er Entscheidungen trifft.
Wenn er nachdenkt, bevor er handelt.
Aber wieso unterscheiden wir eigentlich Mensch von Tier?
Tiere können nicht grausam sein....
Nicht in dem Maße, wie ein Mensch
Loony
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Nutzer: BlackDiamond
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geschrieben am: 13.04.2004    um 11:11 Uhr   
(zitat)Ein Mensch ist ein Mensch, wenn er Entscheidungen trifft.
Wenn er nachdenkt, bevor er handelt.
Aber wieso unterscheiden wir eigentlich Mensch von Tier?
Tiere können nicht grausam sein....
Nicht in dem Maße, wie ein Mensch
Loony (/zitat)

weil tieren die ausreichende intelligenz fehlt um böse zu sein... klar gibt es bösartige tiere, aber das sind wenige ausnahmen.. der mensch hingegen macht sich waffen zunutze um krieg zu führen.. hast du schon mal tiere gesehn, die sich gegenseitig bekriegen, oder völkermord begehen?
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Nutzer: Loonyloon
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geschrieben am: 13.04.2004    um 15:51 Uhr   
Ich hab mir ja darüber Gedanken gemacht...
das war eine Feststellung...
Aber ich finds cool, dass du es so siehst, BalckDiamond
Loony
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Nutzer: CrAzYbObByCaR
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geschrieben am: 13.04.2004    um 16:31 Uhr   
der mensch ist erst dann mensch wenn er denkt und fühlt wie ein mensch wenn er sich selbst als mensch akzeptiert und sich mit dem zufrieden gibt was er ist und wie er ist.
Ein mensch sollte sich dessen gewiss sein sein leben und das anderer nicht zu zerstören und anderen zu helfen sei es nur mit worten oder mit dem körper!!!

dann ist ein Mensch für mich Mensch!!!

Gruß CrAzYbObByCaR
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Nutzer: Gothika
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geschrieben am: 13.04.2004    um 19:07 Uhr   
hmm.... ein mensch ist ein mensch, wenn er so denkt wie menschen denken. sie denken zuerst an sich selbst und das ist es was uns von tieren unterscheidet. z.b. einige tiere die beschützen etwas (ihre kinder oder ihr rudel oder sonst was) und würden ihr leben für (so scheint es uns) eine kleinigkeit hingeben.
naja so denke ich
Gothika
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Nutzer: N-i-k-e
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geschrieben am: 14.04.2004    um 21:24 Uhr   
Sobald er Kinder zeugt.

:-p
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"Autor"  
Nutzer: Loonyloon
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geschrieben am: 14.04.2004    um 23:21 Uhr   
(zitat)hmm.... ein mensch ist ein mensch, wenn er so denkt wie menschen denken. sie denken zuerst an sich selbst und das ist es was uns von tieren unterscheidet. z.b. einige tiere die beschützen etwas (ihre kinder oder ihr rudel oder sonst was) und würden ihr leben für (so scheint es uns) eine kleinigkeit hingeben.
naja so denke ich
Gothika (/zitat)
[gelb]Es gab mal eine Zeit, da hätte ich tatsächlich mein Leben für einen Menschen gegeben. Leider kam ich zu spät.
Naja, ich glaube dass wenn ein mensch von seinem sozialen Umfeld als solcher akzeptiert und anerkannt wird, dann darf er sich des Namens gutheißen.
Am Ende jedoch, kommt es auf jeden einzelnen an, ob er respektiert wird, oder nicht.
Wobei die Menschen sich selbst ja in den höheren Stand über den tieren katapultiert haben...
Die Antwort der frage, liegt bei jedem selbst, es gibt Leute, die stellen sich diese Frage nie in ihrem Leben. Es gibt Leute, die denken, die Bibel sei von Gott gemacht, und irgendwann mal vom Himmel gefallen(ich kenne tatsächlich so ein paar Experten)...
Es dürfte zwar reichlich schwierig werden, hier zu einer allgemein gültigen Antwort zu kommen(wenn das überhaupt möglich ist) aber man sieht, hier haben sich einige Leute Geadnken gemacht...
Und das ist das beste, an dem ganzen Beitrag.
Vom diskutieren is noch keiner verreckt...[/gelb]
Loony
Geändert am 14.04.2004 um 23:35 Uhr von Loonyloon

Geändert am 14.04.2004 um 23:38 Uhr von Loonyloon
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