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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 18.11.2001    um 20:21 Uhr   
Das beruht auf Gegenseitigkeit...@Zaira

[rot]Ich wollte...[/rot]

Ich wollte glücklich sein und trauerte.
Ich wollte lieben, doch ich hasste.
Ich wollte ihn und bekam einen Ersatz.
Ich wollte träumen, doch ich wachte immer wieder auf.
Ich wollte frei sein, doch ich wurde eingeschlossen.
Ich wollte lachen, doch ich weinte.
Ich wollte Freunde, doch ich bekam Feinde.

ICH WOLLTE STERBEN, DOCH ICH LEBE!!!

-blacksoul-
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Nutzer: RealLimp
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geschrieben am: 18.11.2001    um 23:16 Uhr   
[i]Sprachlos[/i]

Ich weiß mittlerweile keine Worte mehr.
Geändert am 20.11.2001 um 20:33 Uhr von RealLimp
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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 20.11.2001    um 20:24 Uhr   
.
Geändert am 29.12.2002 um 14:51 Uhr von -blacksoul-
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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 20.11.2001    um 20:27 Uhr   
.
Geändert am 29.12.2002 um 14:51 Uhr von -blacksoul-
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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 20.11.2001    um 20:35 Uhr   
danke
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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 21.11.2001    um 20:35 Uhr   
[rot]Allein...[/rot]

Allein zu sein,

drei Worte nur,

so leicht zu sagen,

jedoch so schwer,

so endlos schwer

zu ertragen...

-blacksoul-
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Nutzer: MondesNacht
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geschrieben am: 21.11.2001    um 23:46 Uhr   
Ich habe nur probiert, um mal zu seh'n.
Es war nur sehr wenig, doch es war schön.
Mmm

Beim nächsten Mal nahm ich genug.
Es hat ganz schön 'reingekracht.
Ich fühlte mich so unglaublich gut und so selten stark.
Ich will mehr
Gib mir mehr
Ich will mehr
Ich brauche mehr, ooh
Ich will mehr

Irgendwann ließ die Wirkung aber immer schneller nach.
Ich war plötzlich allein so leer und ausgebrannt.
Ohne Dich hat mein Leben einfach keinen Sinn.
Ich fleh' Dich an: Du darfst nie von mir gehn!

Ich will mehr
Gib mir mehr
Ich brauche mehr, ooh
Ich will mehr

Tag und Nacht denk' ich nur an Dich,
seitdem ich weiß, daß es Dich gibt.
Tag und Nacht denk' ich nur an Dich,
weil meine Welt sich nur noch um Dich dreht.

Ich bezahl' Dich gut, geb' Dir
alles, was ich noch hab':
Meinen Charakter, meinen Selbstrespekt,
jedes letzte Gefühl von Moral.

Ich will mehr, ooh
Gib mir mehr
Ich brauche mehr, ooh
Gib mir mehr

Ich will mehr, ooh
Ich brauche mehr
Ich will mehr
Ich brauche mehr ,ooh
Gib mir mehr
Ich will mehr
Ich will mehr
Ich will mehr
Immer mehr
Immer mehr


Mehr Davon - Die Toten Hosen
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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 23.11.2001    um 20:15 Uhr   
[rot]nimm das leben nicht so ernst,
es ist eh nicht von dauer... [rot]

-blacksoul-
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geschrieben am: 23.11.2001    um 20:25 Uhr   
Es macht mir eigentlich keine Freude
in meine eigene Hand zu schneiden,
rote Tränen zu beobachten,
die einen kleinen Rinnsal bildend
mich verlassen.
Die einzige Möglichkeit
mich an mir zu rächen
Zu sühnen für das
was ich sprach und tat.
Ohne bewußt gehandelt zu haben.
Es kommt mir vor
als hätte ich nie gelacht
nie geweint,
gelacht geweint.


-blacksoul-
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geschrieben am: 23.11.2001    um 20:28 Uhr   
[rot]Was man so sagt...[/rot]

Als sie lachte, sagte man ihr, sie solle aufhören, weil es kindisch ist.
- Das Kind in ihr hörte auf zu lachen.
Als sie weinte, sagte man ihr, sie solle aufhören, weil es sentimental ist.
- Die Traurigkeit in ihr weinte weiter
Als sie liebte, sagte man sie solle es beenden, weil sie eine Schlampe ist.
- Die Sehnsucht nach Geborgenheit blieb in ihr.
Als sie anfing zu ritzen, sagte man ihr, sie solle aufhören, weil es "nicht normal" ist.
Sie ging in die Psychiatrie, doch der Entzug machte alles nur noch viel schlimmer als je zuvor.
Ihr wurde soviel genommen...
Dann nahm sie sich ihr Leben und die Leute versuchten ihre Schuldgefühle wie Blumen in ihr Grab zu werfen.

-blacksoul-
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geschrieben am: 23.11.2001    um 20:30 Uhr   
[rot]Ungehört[/rot]

Sorgen
Um die Freundin
So viele Probleme
Wird sie es schaffen?
Müssen ihr helfen
Mit ihr arbeiten
Sie aufrütteln
Sie unterstützen
Bei uns ist alles in Ordnung
Alle Probleme Kleinigkeiten

Schrei
Um Hilfe
Oder was meinst Du?
Klar
Kein Problem
Lüge
Wir machen das
Ich ersticke
Wir ziehen die Freundin mit
Sie würde mit mir untergehen

Bist du blind?
Blind für meine Verzweiflung?
Immer nur Sorgen um Andere
Wer sorgt sich um mich?

Endlich
Du fragst
Alles in Ordnung?
Klar
Sage ich
Kein Problem
Gut
Sagst du
Im Inneren
Fange ich an zu schreien

-blacksoul-
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geschrieben am: 23.11.2001    um 20:35 Uhr   
[rot]Laute Stille[/rot]

Laut fiel wieder einmal die Tür ins Schloss,
langsam glitten ihre Hände in den Schoss.
Seine Worte hallten nach,
es war immer diese laute Stille danach.

Benommern sass sie da,
sie schien so unnahbar.
Sie versuchte es zu ignorieren,
um sich nicht in der Wut zu verlieren.

Die Luft ging ihr aus,
sie wollte aus ihrem Körper raus.
Als der Raum anfing sich zu drehen,
konnte sie sich nicht mehr dagegen wehren.

Wieder hatte die Angst gewonnen,
sie fühlte sich wie benommen.
Die Gedanken übernahmen die Macht
und raubten ihr die letzte Kraft.

Sie stand auf und ging zum Schrank,
dann lagen Tabletten und Messer in ihre Hand.
Sie wollte nicht mehr an ihn denken
und wegen ihm eine ganze Nacht verschenken.

Sie liess es jetzt einfach geschehen,
warum sich auch dagegen wehren?
Tausendmal hat sie es doch schon gemacht,
und war immer am Tag darauf erwacht.

Sie wußte genau, was geschehen kann,
wenn sie zu viel von den Tabletten nahm.
Doch die Stiche in ihrem Herzen,
waren unsagbare Schmerzen.

Das Messer in der Hand,
fuhr an ihrem Arm entlang.
Sie merkte diesen tiefen Schnitt,
und sah, wie das Blut über die Haut entlang glitt.

Und der Herzschmerz, er ließ nach,
als sie sich noch mal in den Arm stach.
Nun konnte sie die Wunden sehen
und die Schmerzen auch verstehen.

Jetzt mußte sie sich keine Gedanken mehr machen,
würde ja morgen auch erst wieder erwachen.
Sie ließ die Wirkung der Tabletten zu
und fand für diesen Abend die verdiente Ruh'.

So schlaf gut, mein liebes Kind.
Ich hoff für dich, dass du doch noch das Glück findst.
Denn solange das Blut immer wieder über deine Arme rinnt,
ist es immer die Angst, die gewinnt.

-blacksoul-
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geschrieben am: 23.11.2001    um 20:37 Uhr   
[rot]Unmöglich?![/rot]

Gefangen
Von hohen Mauern
Trennen mich,
Isolieren mich
Bin einsam
Verlassen
Schreie
Laut
Um Hilfe
Ungehört
Weine
Renne
Gegen die Mauer
Verletze mich
Egal
Will raus
Zu den Anderen
Will reden
Will lachen
Nicht künstlich
Sondern echt
Geht nicht
Ãœberall Mauern
Unüberwindbar
Unsichtbar
Stehe
Inmitten
Dem Kreis meiner Freunde

-blacksoul-
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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 24.11.2001    um 20:16 Uhr   
[rot]Endlich frei!!! [/rot]

Ein roter Strick wickelt sich um meine Seele.
Er bestimmt meine Gefühle, mein Handeln.

Ich will es nicht, aber ich muss!!
Muss tun, was die Stimme mir sagt.

Der Strick wird immer enger.
Enger und enger,
bis ich fast zu ersticken drohe.

Plötzlich wird die Stimme in mir lauter.
Ich kann sie nicht richtig verstehen,
nehme sie nur verschwommen war,
aber ich weiss, was ich tun muss.

Ich habe das Messer noch in der Hand.
Sehe, wie ein Teil von mir dahin fließt.
So wie damals ein Teil von mir mit diesem Mann ging.

Für einen Moment bin ich glücklich, denn der Strick hat sich etwas gelöst.
Doch schon bald wird er sich wieder zusammenziehen.
Ich habe Angst davor.

Dann werde ich wieder auf die Stimme hören
und mich befreien.

Wie oft noch?
Ich weiss es nicht.
Ich weiss nur dass ich frei sein will

Endlich, und für immer!!!

-blacksoul-
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Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 24.11.2001    um 21:27 Uhr   
Kind der Straße,
wohin wird Dein Weg geführt?
Wohin wirst Du mitgenommen,mitgezogen?

Kind der Straße,
was ist Dein unbekanntes Ziel?
Wo wirst Du wann sein?

Kind der Straße,
wann werde ich dich wiedersehen?
Wann wirst Du zurückgebracht?

Kind der Straße,
welche Bilder mußt Du sehen?
Wie wirst Du Deine Blicke deuten?

Kind der Straße,
was müssen Deine Ohren ertragen?
Wann wirst Du die Rufe überhören?

Kind der Straße,
wie sieht Deine Freiheit aus?
Wer wird sie Dir geben?

Kind der Straße,
wieviele Schritte wirst Du gehen?
Womit kühlst Du Deine wunden Füße?

Kind der Straße,
wer zeigt Dir,wie man lacht?
Wieviele Tränen wirst Du weinen?

Kind der Straße,
wer lehrt Dich begreifen?
Wann wirst Du resignieren?

Kind der Straße,
kennst Du den Namen Deiner Eltern?
Wo liegen sie begraben?

Kind der Straße,
wie langŽ noch werde ich Dich sehen?
Werde ich Dich wiedererkennen?

Oh,
Kind der Straße,
ich habŽ noch soviele Fragen,
doch ich erkenne Dich nicht mehr!

Wir sind uns nicht mehr nah,
zu weit entfernt in eine unbekannte Zeit.

Kind der Straße - Aufwiedersehen -

---

Ich kannte das Kind der Straße.
Schon lange ist es her!
Auf DER Straße ich fahre,
an einem Teich ich halte,
Schwäne fliegen,
die Nacht legt sich über mich und hüllt mich ein!
Jahre um Jahre vergehen!
Selten an damals gedacht!
Nie damit gerechnet!

Das Kind der Straße - erwachsen - steht vor mir...

...Schweigen,leere Blicke,flehende Hände...

Kind der Straße - Deine grenzenlose Freiheit hat Dir die Freiheit Deiner selbst geraubt!!!
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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 25.11.2001    um 20:28 Uhr   
[rot]Liebe zeigen [/rot]

"Bleib", sagte sie auffordernd zu ihm, als er gehen wollte. Die Küchentür war noch offen, er hatte noch keine Zeit dazu gehabt sie zu schließen, denn er war ja gerade erst hineingekommen. Er war unsicher, was er zu tun hatte. Sollte er ihr helfen? Sollte er gehen? Oder sollte er ihren Eltern bescheid sagen? Nein, das ging nicht, die waren verreist.
Es schauderte ihn, als er sie so, scheinbar sehr erschrocken weil er ins Haus platzte, da stehen sah. Steif, ohne jede Zuckung stand sie da, mit dem Messer in der rechten Hand, der Ärmel des linken Unterarmes hochgekrämpelt. Es war alles so schön vorbereitet, alles so exzellent geplant. Nur eines vergass sie: ihn! Woher er den Haustürschlüssel hatte, wusste sie nicht und es spiele auch keine Rolle mehr, denn er hatte sie auf frischer Tat ertappt.
Sie hatte ihm sagen wollen, dass alles nur ein Missverständnis war, dass es ganz anders wäre, als es zur Zeit aussah. Doch so schnell konnte man ihn auch nicht für dumm verkaufen und außerdem blieben ihr die Worte im Halse stecken. Zu sehr erschrack sie, als er plötzlich in der Tür stand. Minuten des Schweigens vergingen.
Leise flüsterte sie: "Bleib". Es klang wie eine Bitte, sie hatte ihn noch nie um etwas gebeten. "Bleib und versuche, mich zu verstehen", flüsterte sie weiter. Verdutzt stand er da, die Türklinke immer noch fest in seiner Hand. Was er dachte, konnte sie nicht ahnen, doch diese Stille seinerseits war unerträglich. Er suchte immer noch nach der richtigen Lösung.
"Bitte, sag doch endlich etwas, mein Schatz, ich liebe dich doch so sehr, bitte!", sie flehte, immer noch das Messer in der Hand. Und dann erwiederte er mit sehr betonten Worten: "Ich liebe dich, weißt du noch, was ich dir sagte? Ich sagte, entweder ich oder das Messer! Und du hast dich für mich entschieden, bis jetzt. Doch die Entscheidung für mich konnte nicht von Dauer sein, das sah ich dir an, doch ich hoffte es so. Nun hast du dich unentschieden, nun mußt du sehen, wie du alleine zu recht kommst. Einma schon hab ich es dir verziehen, dir geholfen, dich gerettet und mir geschworen, wenn's noch ein zweites Mal passiert, bin ich weg." Seine Stimmt klang zittrig, aber er versuchte es zu verbergen.
"Bleib, bitte bleib!", etwas anderes konnte sie nicht sagen. Seine Worte waren so unerträglich, das konnte er doch nicht ernst meinen, nein, gleich würde er sie wieder in seine Arme schließen und alles würde gut werden. "Nein, du hast dich endgültig entschieden, noch einmal kann ich dir nicht helfen, du mußt dich nun selber retten.". Er wusste nicht, was er ihr antat. Zum ersten Mal fing er an sich zu bewegen. Er ging aus der Tür, schloss sie sanft und als sie die Haustür hörte, begriff sie, dass es nun endgültig war.
"Bleib, ich liebe dich doch so, bitte bleib, ohne dich kann ich nicht leben", flüsterte sie, aber er konnte es nicht mehr hören. Er war weg. Sie wußte, was sie zu tun hatte. Das Messer in ihrer Hand bohrte sich nun in ihren Arm, ganz tief.
Er grübelte tagelang, ob er das Richtige getan hatte, er liebte sie doch so sehr. Bis zu dem Anruf ihrer Eltern war er am Grübeln. Dann wurde ihm plötzlich klar, er hatte falsch entschieden.
Den Anzug, den er heute trug, war für einen guten Anlass gekauft. Sie hatte ihn mit ausgesucht, er sollte für ihre Verlobung sein. Doch heute war kein guter Anlass, es war der Tag ihrer Beerdigung. Es tat ihm alles so leid, er hätte bemerken müssen, dass sie sich nicht alleine retten konnte. Am Grabe schwor er ihr, sie würden bald wieder zusammen sein.
Und so sollte es dann auch kommen. In der folgenden Nacht lief er zum Friedhof. Zu ihrem Grab. Sie war tot - seinetwegen. So glaubte er zumindest. Er wollte wieder bei ihr sein. Es sollte wieder alles gut werden. Also nahm er die Tabletten aus seiner Tasche und schluckte sie alle.
Nach kurzer Zeit war er wieder bei ihr, beide waren für ewig vereint


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Nutzer: Gast_Zaira
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geschrieben am: 25.11.2001    um 20:33 Uhr   

[i]Spuren[/i]
Von Wahrheit.
Von Abschluss.
Oder: Die Spuren, die bleiben.

Denke nicht stets an Deine Wunden.
Gehe sorgsam mit ihnen um,
verletze Dich nicht noch mehr.

Ich weiß, was passiert.
Denn auch wenn vieles verheilt,
durch Zeit, durch Verständnis,
durch Einsicht. Vergeben.
Dennoch.
Die Spuren bleiben.

Da war ein Schlag, ein Umschwung und plötzlich war alles anders.

Jemand hat mir mal gesagt,
„Siehe, das ist der Verstand.
Die Wunden heilen durch den Verstand.
Doch wenn wir einst unser Gefühl betrachten.
Was bleibt?“
Vielleicht ist es die Zeit,
die uns an Nähe verlieren lässt.
Beginnen wir, die Dinge zu vergessen?
Dennoch.
Die Spuren bleiben.


Geändert am 25.11.2001 um 20:33 Uhr von Zaira
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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 26.11.2001    um 20:15 Uhr   
[rot]Tränen wie Blut[/rot]

Ich weine
meine Tränen färben sich rot
aber ich weine nicht nur aus Trauer, Verzweiflung...
sondern aus der tiefen Wunde, die durch ein Messer entstand,
das sich tief in meinen Körper bohrte...
Meine letzte Zeit läuft. Ich liege blutend am Ufer des Sees...
bis ich plötzlich eine kalte Hand an meinem Hals
nach dem Puls suchen spürte
Ich hör die Sirenen des Krankenwagens...
(Stille) ... (Stille)
Ich öffne die Augen, ich lebe!
Wie könnt ihr mir das antun?
Ich will sterben!
Warum lasst ihr mich nicht gehen?
In die Freiheit, die Erlösung...

-blacksoul-
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Nutzer: -blacksoul-
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geschrieben am: 26.11.2001    um 20:19 Uhr   
[rot]Verlorene Tränen[/rot]

Tränen, geweint im dunklem Raum,
Tränen, vergossen wegen innerem Schmerz,
geweint aus so vielen Gründen,
die allen unwichtig scheinen...

Niemand hört ihre Schreie,
ihr Schmerz ist unverstanden,
die Leere ihrer Seele nicht erkannt.

2005 ist ihr Jahr,
ihr letztes.
Alle werden sehen,
wie ernst ihre Worte waren,
ihre Hilferufe an die Welt..

Ungehört,
unverstanden,
unerwünscht,
lebt sie ihr Leben,
im Schatten ihrer selbst...

Unerkannt.
Wer weiß schon, wer sie ist.
Uninteressant...
Noch ist sie da,
und solange sie existiert,
wieso sollte man sich Sorgen machen...

Doch an ihrem Grab,
wenn sie tat,
was ihr vorbestimmt war,
werden alle erkennen,
wie sie litt...

Wer weiß schon, dass sie auch jetzt weint,
stumm im Zimmer ihrer Traurigkeit freien Lauf lässt,
die Maske künstlicher Fröhlichlkeit abstreift,
ist sie wie sie immer ist,
wie sie immer sein würde,
ist sie so wie sie ist,
bin ich sie,
kann ich sein, wie ich bin,
traurig,
allein,
unverstanden,
verloren...

-blacksoul-
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geschrieben am: 26.11.2001    um 20:21 Uhr   
Ich schreibe jetzt erstmal den 100. Beitrag!!!

ihr alle zum Jubiläum.

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