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geschrieben am: 22.11.2003 um 16:11 Uhr
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(zitat)(zitat)(zitat)[i][rot]Was soll man schon von denen halten?
Meine Mutter macht erst gar nicht auf, wenn sie die vom Fenster aus vor der Türe stehen sieht!
Das ist doch immer nur das selbe, andauernd Gott, Gott, Gott bla bla usw. und das die auch kein fremdes Blut an nehmen und dann lieber sterben ist auch beknackt!(/zitat)
bin abolout deiner meinung(/zitat)(/zitat)[/rot]
Was das Blut angeht: Sie lehnen es ab, weil es ein biblisches Gebot an die Christen ist, sich von Blut fern zu halten. Es ist nicht allein, weil es im Gesetz abgelehnt wurde, sondern weil es extra noch Mal den Christen auferlegt wurde.
(Elberfelder)
[rot]Apostelgeschichte 15:20 sondern ihnen schreiben, daß sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Unzucht und vom Erstickten und vom Blut.[/rot]
Das ist der rein theologische Grund, der an sich schon entscheidend ist, zumindest als Christ. Was für euch vielleicht interessanter sein wird, ist wohl eher der [b]rein medizinische Aspekt[/b]. Es ist falsch zu glauben, dass man bei einer OP oder bei einen Unfall ohne Blut auf jeden fall stirbt und mit Blut auf jeden Fall überlebt. Dieses Schwarzweißdenken funktioniert nicht so einfach, es wissen leider nur wenige (ich wusste es auch nicht und habe deswegen auch den ZJ große Vorwürfe gemacht).
Quelle: Link
Wie lebensgefährlich Blut sein kann, haben Zehntausende am eigenen Leibe erfahren, als sie mit verunreinigten Blutpräparaten behandelt wurden.
Erstaunlicherweise gibt es Menschen unter uns, die vor einer Verseuchung weitgehend geschützt waren: Die Zeugen Jehovas, die Bluttransfusionen aus religiösen Gründen ablehnen.
Zwar geht aus der Bibel nicht nur für Christen ein Blutverbot hervor, sondern auch für Juden, doch allein die Zeugen Jehovas halten sich daran. Das hat ihnen bekanntlich böse Kritik eingebracht.
Doch seit einigen Jahren hat sich, kaum bemerkt von der Öffentlichkeit, ein Wandel vollzogen:
Anerkannte Mediziner geben zu bedenken, dass Blut als Medikament kaum geeignet ist und seriös durchgeführte Studien belegen, dass Patienten bessere Heilungsaussichten haben, wenn sie keine Bluttransfusionen erhalten. Kaum bekannt ist auch, dass in den letzten Jahren immer mehr Menschen, darunter viele Kinder, erfolgreich ohne Fremdblut operiert worden sind. Die Entwicklung bestätigt, dass die Blutwarnung der Bibel Sinn macht und zudem, dass sich Religion und Wissenschaft nicht widersprechen müssen.
Quelle: Erwachet (Bekannte ZJ-Zeitschrift)
[blau]4 Experten über Blut[/blau]
Spahn: In unserem Zentrum sind es in der Regel außergewöhnlich gut informierte Patienten, die um fremdblutfreie medizinische Behandlung bitten.
Shander: 1998 übertraf die Zahl der Patienten, die aus persönlichen Gründen Blut ablehnten, die Zahl derer, die dafür religiöse Gründe angaben.
Boyd: Nehmen wir zum Beispiel Krebspatienten. Schon häufig hat es sich erwiesen, daß sie schneller gesund werden und die Krankheit seltener wieder auftritt, wenn sie keine Bluttransfusionen erhalten.
Spahn: Oft verzichten wir bei der Behandlung von Universitätsprofessoren und ihren Angehörigen auf Bluttransfusionen. Selbst die Chirurgen bitten uns, Bluttransfusionen zu vermeiden! Ein Chirurg beispielsweise kam wegen seiner Frau zu uns, die eine Operation benötigte. Er sagte: „Sorgen Sie auf jeden Fall für eines: daß sie keine Bluttransfusion erhält!“
Shander: Zu mir sagten Mitarbeiter meiner Anästhesieabteilung: „Den Patienten, die keine Bluttransfusionen erhalten, geht es genausogut, wenn nicht sogar besser. Warum haben wir denn zweierlei Behandlungsstandards? Wenn das die beste Behandlung ist, sollten wir jeden so behandeln.“ Also erhoffen wir uns nun, daß fremdblutfreie Medizin der Behandlungsstandard wird.
Earnshaw: Es trifft sich zwar gut, daß fremdblutfreie Chirurgie für Zeugen Jehovas besonders wichtig ist. Aber eigentlich möchten wir jeden Patienten so behandeln.
Ist die fremdblutfreie Behandlungsweise mit mehr oder mit weniger Kosten verbunden?
Earnshaw: Sie spart Kosten.
Shander: Durch fremdblutfreie Medizin lassen sich 25 Prozent Kosten einsparen.
Boyd: Schon allein aus diesem Grund sollten wir sie praktizieren.
Wie weit ist die fremdblutfreie medizinische Behandlungsweise gediehen?
Boyd: Ich halte sie für sehr fortgeschritten. Allerdings sind die Möglichkeiten noch längst nicht erschöpft. Ständig stoßen wir auf weitere gute Gründe, auf Blut zu verzichten.
[blau] Wer sind diese Eierköpfe überhaupt?[/blau]
Donat R. Spahn, [b]Professor für Anästhesie[/b]
(Zürich)
Aryeh Shander, [b]außerordentlicher Professor für Anästhesie[/b]
(Vereinigte Staaten)
Mark E. Boyd, [b]Professor für Geburtshilfe und Frauenheilkunde[/b]
(Kanada)
Peter Earnshaw, Mitglied des Royal College of Surgeons, [b]Chefarzt für orthopädische Chirurgie[/b]
(London)
... Geändert am 22.11.2003 um 16:14 Uhr von Spoo Geändert am 22.11.2003 um 16:18 Uhr von Spoo |
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