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geschrieben am: 14.11.2003 um 01:02 Uhr
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Ich habe da etwas, Zabia, das passt zwar nicht zu deinem eigentlichen Thema, aber passt zu dem, was du angeschnitten hast. Die Evolution.
Ich schreib mal einige Beispiele:
In einem Bericht über eine bedeutende Konferenz in Chicago (Illinois, USA) an der rund 150 Evolutionsforscher teilnahmen, kam man zu folgendem Schluss: "[Auf dem Gebiet der Evolution] vollzieht sich die ausgedehnteste und umwälzendste Revolution der letzten 50 Jahre. ... Der Exkte Ablauf der Evolution ist heute unter Biologen Gegenstand einer heftigen Kontroverse. ... Eine Klärung der umstrittenen Fragen war nicht in Sicht" [i]Roger Lewin, "Evolutionary Theory Under Fire" Scince, 21.November 1980 S. 883-887.[/i] (Dafür scheint es mehrere Quellen zu geben, ich habe mich für diese entschieden)
Der bekannte Evolutionist und Paläontologe Niles Eldredge sagte: "Die Gemüter erregten sich wegen des Zweifels, der die voreilige, dunkelhafte Selbstsicherheit unterwandert hat, die der Evolutionsbiologie in den letzten 20 Jahren anhaftete." Er sprach von einem "Mangel an Übereinstimmung innerhalb der im Streit liegenden Lager" und davon, dass es jetzt "zu einem regelrechten Aufruhr gekommen ist... Gelegentlich hat man den Anschein, als gäbe es über jedes [evolutionäre] Thema genauso viel Ansichten wie es Biologen gibt" [i]Niles Eldredge"Evolutionary Housecleaning" Natural Hiostory, Februar 1982 S.78,81[/i]
Der Journalist Christopher Booker (Evolutionsbefürworter) schrieb in der Londoner Times: "Die Theorie war wunderbar einfach und verlockend. Das einzige Problem dessen Darwin sich zumindest zum Teil bewusst war, bestand darin, dass sie voll riesiger Lücken war" Über Darwins -Entstehung der Arten - bemerkte er "Wir begegnen hier der höchst paradoxen Situation, dass in einem Buch, das wegen der Erklärung der Entstehung der Arten berühmt geworden ist, in Wirklichkeit nichts dergleichen zu finden ist"
Der Astronom Robert Jastrow sagte: "Die Wissenschaftler haben keinen Beweis dafür, dass das Leben nicht das Ergebnis eines Schöpfungsaktes ist" [i]Robert Jastrow, The enchanted Loom: Mind in the Universe. 1981 S.828[/i]
Darwin selbst sagte übrigens: "Die Annahme, dass das Auge... durch die...[Evolution] entstanden sei, erscheint, wie ich offen bekenne im höchsten Gerade absurd." [i]Charles Darwin, Die Entstehung der Arten. Übersetzt von Carl W. Neumann, Relam, 1967, S. 245[/i]
Im dem Bulletin des Naturgeschichtlichen Museums von Chicago hieß es: "Darwins [Evolutions-]Theorie ist stets eng mit dem Fossileinbeweis verknüpft worden, und vermutlich wird gemeinhin angenommen, die Fossilien hätten einen bedeutenden Anteil an der allgemeinen Beweisführung zugunsten darwinischer Interpretationen der Entwicklungsgeschichte. Genaugenommen trifft das bedauerlicherweise nicht zu."
In dem Bulletin wurde weiter gesagt, das Darwin "aufgrund des Fossilberichts in Verlegenheit geriet, weil dieser nicht so ausfiel, wie er annahm... Das Zeugnis der Gesteine lieferte weder damals, noch liefert es heute eine feinabgestufte, langsam fortschreitende Entwicklungsreihe" Es gibt nach dem über ein Jahrhundert Fossilien zusammengetragen worden sind, "sogar weniger Beispiele für evolutive Übergänge als zur Zeit Darwins" [i]David M. Raup, "Conflicts Between Darwin and Palentology". Field Museum of Natural History Bulletin, Chicago, Januar 1979 S. 22,23,25[/i]
Ich dachte mir, dich könnten einige dieser Artikel interessieren. Auch wenn dir die biblischen Erklärungen unlogisch und unsinnig erscheinen, siehst du, dass die Wissenschaft auch nicht unbedingt auf grundlegende Fragen klare, eindeutig belegte Antworten hat und in einigen Bereichen, wie Evolution VS Schöpfung sogar selbst eine Art Glaubensgemeinschaft ist, wenn man so will.
Wie gesagt, will ich nicht sagen, dass die Wissenschaft nichts vernünftiges zustande bekommt. Ich halte sehr viel von der Wissenschaft (übrigens auch die ZJ). Es ist allerdings angebracht auch die Wissenschaft kritisch zu hinterfragen, denn nicht alles, was sich "wissenschaftlich bewiesen" nennt, ist es auch generell. Es gibt genügend Beispiele, wo Dinge so gedreht wurden, wie man sie haben wollte. Die Naziwissenschaftler wollten, wie du weißt, mit der "Rassenlehre" bewiesen haben, das Juden "Untermenschen" sind ,zumindest weit unter den Ariern. Es wurde nicht als Wissenschaft anerkannt, weil es so war, sondern weil man es so haben wollte. Angesichts der Tatsache, das die meisten Menschen atheistisch denken, ist es vorstellbar, wie sie die Dinge sehen wollen und wie nicht. Zumindest erscheint mir das logisch.
Spoo
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