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geschrieben am: 17.09.2002 um 00:48 Uhr
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[b] ~*Schwingen der Liebe*~[/b]
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Mein Leben war einsam, an jenem Tage,
an dem das Mädchen ich traf meines Traumes.
Schon lange bekannt, und doch immer fern,
fern von Liebe, dem Glück des Himmelssaumes.
Gedichte, Reime, Schwur und Blicke,
tauschten wir nicht nur in dunkler Nacht.
Nein, Herzen fanden und verbanden,
sich heiß liebend, mit feuriger Macht.
Durch unendlich scheinendŽ Meilen getrennt,
ein Teil des Herzens so weit und doch so nah.
Wir waren Eins, ein Licht im Nebel,
das schimmerte, deutlich, hell und klar.
Der Tag der Zusammenkunft kam näher,
wir lagen uns glücklich in den Armen.
Kein Weg sollte uns je wieder trennen,
der Umzug war des Glückes Samen.
Ein Meer voll Freude umgab unser Sein,
getragen von Sonne und Herzens-Wogen.
Eine Liebe, unbeschreiblich und schön,
wie des Abends Mondenlaufs-Bogen.
Doch wie die Gezeiten, so war auch die Liebe,
mal flammend, mal gezüngelt anzusehen.
Doch betrachtet man Streit und Versöhnung,
so war sie mehr als nur wunderschön.
Liebe ist endlos, doch kein vollendetes Glück,
der Alltag bestätigt, so glaub mir, das gerne.
Mit Stress, Ablenkung und der Suche nach neuem,
verblasst das Licht, rückt Liebe in vergessene Ferne.
Es war die Flucht in eine Traumwelt,
die einen anderen Träumer fand.
Mit ihm schien das Leben so einfach,
und löste in Schritten das alte Band.
Ich sagte es Dir, ich schrie vor Zorn,
auf dass meine Worte Dich trafen.
Blind im Traum hörtest Du mir nicht zu,
bis wir zusammen auf dem Bett saßen.
Da war es zu spät, mein Vertrauen missbraucht,
wie solltŽ ich Dir nur je wieder Glauben?
Ich war bereit zu gehen, schwer verletzt,
du wolltest mich unsŽrer Liebe berauben!
Dein Weinen, Dein Flehen, Deine Tränen,
sie ließen mich einfach nicht gehen.
Erst jetzt war Dein Traum geplatzt
wie eine Seifenblase im Regen.
Auf Messers schneide steht die Zukunft,
die wir uns redlich haben aufgebaut.
Der andere, der unreale Traum,
er wußte es und hat darauf gebaut.
Nun stehst Du da und erflehst Verzeihung,
wie könnt ich anders als zu handeln.
Ich liebe Dich wie am ersten Tag,
versuch nie mehr mit Fremden anzubandeln.
Du hast mich verletzt und tief getroffen,
eine Narbe wird sicherlich bleiben.
Ich hoffe jedoch Du findest zu mir,
auf dass alle Wunden könnŽ heilen.
..[.:~*Ich Liebe Dich*~:.]..
[A.U.]
[b].:[rot]~[/rot]°little°[rot]~[/rot]:.
.:~°[rot]T[/rot]h[rot]e[/rot]R[rot]e[/rot]s[rot]t[/rot]i[rot]s[/rot]S[rot]i[/rot]l[rot]e[/rot]n[rot]c[/rot]e°~:. Geändert am 17.09.2002 um 00:50 Uhr von --little-- |
†.: ..so it goes, My Dear.. :.†
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